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rero
[Re]: Die Formulierung ist wirklich spannend und vielsagend.
zum Beitragrero
[Re]: Vielleicht ist es auch ganz gut, wenn das nicht so ernst gemeint ist.
AfDler werden seit mehreren Jahren bereits angegriffen.
Wenn Sie oder ich die Straße entlang gehen und angegriffen werden, soll der Täter bzw. die Täterin lascher bestraft werden, als wenn sie eine AfDlerin beim Plakatekleben attackiert?
Warum?
Ist die AfDlerin was Besseres?
zum Beitragrero
[Re]: Sprachwissenschaftlich gibt es natürlich einen vernünftigen Grund für das generische Maskulinum:
In vielen Zusammenhängen interessiert das Geschlecht oder die Geschlechtsidentität schlicht nicht.
Zudem macht es das Formulieren anstrengender.
Wortbinnenzeichen haben ihre Tücken und sind auch fehleranfällig.
Beispiel:
"Jüd_innen" enthält Frauen und Nonbinäre, aber keine männlich gelesenen Personen.
Aber ein toller Effekt des Genderdiskurses ist die große Aufmerksamkeit, die die Linguistik auf ein Mal erfährt.
zum Beitragrero
[Re]: Mit "Radfahrende" haben Sie sich ja gleich das richtige Beispiel rausgesucht.
"Tote Radfahrende" ist ein Lieblingslacher zu diesem Thema von jemandem in meinem persönlichen Umfeld.
Es ist erstaunlich, dass man es gar nicht so selten liest.
Offenbar erleben nicht wenige Skelette auf Fahrrädern.
Ihr Chorbeispiel belegt gut, dass das generische Maskulinum nun mal keine Information zum Sexus enthält.
Es hätten also im Prinzip auch 100 Frauen sein können.
Das Gruppen-Logikproblem ihres Chorbeispiels geht übrigens auch mit Gendern.
Eine taz-Überschrift lautete mal "Bundeskanzler:innenkandidat:innen".
Wie viele Frauen erwarten Sie mindestens in der kandidierenden Gruppe?
Erinnern Sie sich, wie viele es bei der letzten Wahl tatsächlich wahren?
Gendern selbst geht auch nur mit Alternativen, um die Logikprobleme in den Griff zu kriegen.
Das macht es so anstrengend.
Übrigens war mal am Anfang als Ziel des Genderns formuliert worden, dass man ja eigentlich darauf hinarbeite, dass irgendwann Frauen so normal inkludiert sind, dass man es wieder abschaffen kann.
Das Ideal war sozusagen Türkisch oder Englisch.
zum Beitragrero
Ich würde darauf wetten, hätte Musk sich nicht politisch geäußert, gäbe es diese ganzen Aktionen nicht.
Mit "für Lithium verwüsteten Landstriche zum Beispiel in Lateinamerika" zur Handyproduktion hat ja anscheinend keiner ein größeres Problem.
zum Beitragrero
[Re]: Sorry, aber in Gaza gibt es das nicht.
Dort wurde man seit 2005 nur von der Hamas verhaftet.
Lief vielleicht nicht anders, trotzdem hilft es nicht, alles in einen Sack zu stecken.
zum Beitragrero
[Re]: Was heißt "Rechtgeben"?
Hunde zählen als nichtmenschliche Familienmitglieder.
Die Empörung ist also zu erwarten und sehr menschlich.
So sind Menschen halt strukturiert.
Es ist etwas Besonderes, eine soziale Beziehung artübergreifend einzugehen.
Können außer dem homo sapiens nur noch Hunde und Papageien.
Dann kommt da nicht mehr viel.
Ich mag Menschen. Sie nicht?
zum Beitragrero
[Re]: Das ist exakt das, was als "Wertediktatur" angeprangert wird.
Kann mehr "Wertediktatur" helfen?
Womöglich kriegt diese Demokratie mehr gar nicht hin.
Lassen Sie uns mal rausgehen aus der Utopie:
zum BeitragWas schlagen Sie denn vor, wenn unsere Demokratie dieses Mehr einfach nicht schafft?
rero
[Re]: Weltordnungen sind seit tausenden von Jahren ein "einziger Gewalt- und Unterwerfungsakt".
Und es sieht nun überhaupt nicht so aus, als würde das in den kommenden Jahrzehnten besser werden.
Meine Wahrnehmung ist sogar so, dass wir gerade eine moderate Phase beenden.
Ich befürchte, dass diejenigen, die betonen, wie leer das Wasserglas ist, statt einfach etwas Wasser dazuzuschütten, gar nicht mitbekommen, wie stärker kannibalistisch die Weltordnung gerade wird.
Im Globalen Süden scheint man wenig gegen Unterwerfung zu haben, solange man selbst derjenige ist, der unterwirft.
Linke Kritiker scheinen noch gar nicht bemerkt zu haben, wie sehr sie durch diese Entwicklung an den Rand gedrängt werden.
zum Beitragrero
[Re]: Tja, vielleicht...
Vielleicht sollten wir aber auch das Verhalten Chinas gegenüber kleineren ostasiatischen Staaten, wie jüngst die Philipinen, nicht außer Acht lassen.
Die Seidenstraßenreden waren vielleicht auch kein Versehen.
Sie brauchen keine Voreingenommenheit.
Sie müssen vielleicht nur Xi und anderen zuhören.
Geopolitik ist aktuell hoch im Kurs unter chinesischen Politikern.
Man müsste schon sehr bemüht weghören, um dies nicht mitzubekommen.
Natürlich können Sie sich trotzdem mehr anstrengen.
zum Beitragrero
Mein Gerechtigkeitsempfinden verlangt jedenfalls, dass an Sitzblokaden vor grünen Politikern der gleiche Maßstab angelegt wird.
Dass die einen kriminalisiert werden, während die anderen die Helden sein sollen, kann nicht angehen.
zum Beitragrero
[Re]: Ist auf jeden Fall alles schon sehr lange her.
Wie viel Energie die Polizei schon beim MyFest mit Anti-Aggressionsteams - oder wie die hießen - an den Tag legte, da hätten Provokateure ihnen nur in die Suppe gespuckt.
Die alten Zeiten sind definitiv seit längerem vorbei.
zum Beitragrero
[Re]: Selbst wenn sich kaum jemand einreiht, wäre es ein Fortschritt.
Offenbar hat da jemand begriffen, dass es so nicht geht.
Bei den Schwarz ging es ja nun nicht nur um Zweckmäßigkeit.
Da ist auch die Autorin etwas dünn in der Argumentation, wenn sie so tut, als sei Rauch Knallerei und schwarze Kleidung irgendwie ein Naturgesetz.
Wenn ich mich kleide wie ein Ninja-Kämpfer, der gerade sein Schwert vergessen hat, geht es auch um Furcht, die dieses martialische Auftreten in der Gruppe bei Dritten auslösen soll.
Bei manchen scheint der Groschen gefallen zu sein, dass man damit breite Teile der Bevölkerung nicht überzeugt, aber Ultrarecht zum Nachahmen animiert.
Die finden den Schwarzen Block ja auch irgendwie cool.
Bomberjacke und weiße Schnürsenkel war bei denen gestern.
"In bunt" kann nur besser sein.
zum Beitragrero
[Re]: Das Gegenteil?
Das heißt, die Gesellschaft ist nach links gerückt?
Spannend.
Wo nehmen Sie dieses wahr?
Ich teile die Sichtweise von Frau Prien.
Und ich gehöre noch zu dem alten Schlag, der es interessant findet, mal andere Sichtweisen kennenzulernen.
Deshalb ist die Frage wirklich ernst gemeint.
zum Beitragrero
Es stimmt doch schon seit Jahrzehnten nicht, dass die Polizei als unfehlbar gilt.
Die Polizei wird am laufenden Bande von allen möglichen Leuten kritisiert.
Um die Kritikmöglichkeiten zu demokratisieren, wurden bzw. werden verschiedene Stellen eingerichtet.
zum Beitragrero
[Re]: Die Entwicklung läuft doch schon seit geraumer Zeit so.
Da wird sich das nächste Jahr wohl auch einreihen.
Sollte es jemals Agents Provocateurs gegeben haben, sind die schon lange zu Hause.
zum Beitragrero
[Re]: Bin ich auch drüber gestolpert.
Diese Willkür beim Gendern wirkt seltsam.
zum Beitragrero
Das wichtigste Narrativ der Antiislamisten ist ja immer der Vorwurf, Muslime würden hier die Macht übernehmen und den (nichtmuslimischen) Deutschen den Islam überstülpen wollen.
Auf einer Demo gegen Antiislamismus dann genau dieses Narrativ so dermaßen deutlich zu bedienen, ist schon schräg.
Wenn es nicht so gefährlich und traurig wäre, könnte man sich unbeschwert der Komik hingeben.
zum Beitragrero
[Re]: Gilt wahrscheinlich auch für den NSU, nicht nur für die RAF.
Als ich die ersten Pamphlete von denen gelesen hatte, dachte ich noch: "Mensch, was für Spinner. Das wird sich bestimmt totlaufen."
So kann man daneben liegen.
Mal sehen, was die Kalifatsanhänger in ein paar Jahren bringen.
Wahrscheinlich haben die dann eine komplette Armee.
Man lernt ja voneinander.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn Kunst für Sie sie nie unpolitisch sein kann, warum sollte es dann Kriminalität sein?
zum Beitragrero
Die Frage, warum die Leute damals CDU gewählt haben, ist für diejenigen, die die Zeit bewusst erlebt haben, sehr einfach zu beantworten.
Die CDU war damals die einzige größere Partei, die sich offen und ohne Bedenken für eine Wiedervereinigung aussprach.
Wer also in den Westen wollte, ohne die Wohnung verlassen zu müssen, hatte den Eindruck, mit der CDU gut zu fahren.
zum Beitragrero
Identifikation und Identitäten sind wirklich spannend.
„Wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst …“ ist kein typisches West-Lied, weil es erst 1981 veröffentlicht wurde und Rolf Zukowskis Erfolg erst in den 90ern breite Fahrt aufnahm.
Für ein Kindergarten- oder Grundschul-Geburtstagslied eignet es sich eigentlich nicht, weil es zu viele Strophen hat.
Typische West-Geburtstagslieder, mit denen man im Westen zu Ost-West-Zeiten sozialisiert worden ist, sind "Am Fenster heute morgen" und "Wir freuen uns, dass Du geboren bist".
Es gab auch eine deutschsprachige Variante von "Happy Birthday", die heute keiner mehr singt.
Ich habe es persönlich schon in anderen Zusammenhängen erlebt, dass jemand mit einer Ost-Sozialisiation etwas, dass in den 90ern modern wurde, für typisch Westen hielt.
Dabei war es den Westlern bis dato genauso unbekannt.
Besonderfs spannend ist, dass "Happy Birthday" nicht zählt.
Das bekannteste und deshalb gemeinsamkeitstiftende Lied wird rausgenommen, also in diesem Kontext erst mal tabuisiert.
Um Unterschiede und Partikularidentitäten betonen zu können?
zum Beitragrero
Die AfD trägt den Entschließungsantrag zur Solidarität mit Israel mit. Saudi-Arabien und Jordanien schützen das Existenzrecht Israels.
Währenddessen werden die Rechten von Linken rechts überholt.
Da erklären queere Philosphinnen ein islamistisches Massaker zu einem linken Freiheitskampf, die deutsche Kunstszene solidarisiert sich mit den Terroristen und us-amerikanische Eliteunis drücken ihre Sympathie für die Mördert mit modernen Versionen von "Juda verrecke!" und "Juden raus!" aus.
Krass.
Hätte mir das jemand am 8. Oktober erzählt, ich hätte es im Leben nicht geglaubt.
Dieses Elite wird in 10 oder 20 Jahren an den Schaltstellen der Macht sitzen.
zum Beitragrero
[Re]: Gut, als Grund für Proteste habe ich das noch nie gesehen, aber Sie werden recht haben.
zum BeitragKlingt jedenfalls logisch.
rero
[Re]: Och, das geht auch sozialistisch.
Der Tag der Nationalen Volksarmee war der 1. März.
Die habe den "Frieden verteidigt".
Helden hatte man damals sowieso mehr.
Held der Arbeit und sowas.
Ich staune immer über die Vergesslichkeit von Linken.
zum Beitragrero
[Re]: Gut.
Gab es ja alles schon mal.
Tag des Lehrers, Tag der Nationalen Volksarmee, ...
Alles sozialistische Gedenktage gewesen.
Lassen Sie uns mit denen anfangen, die ihr Leben riskieren.
zum Beitragrero
[Re]: Sehe ich genauso.
zum Beitragrero
[Re]: Welche öffentliche Auftritte und Rituale für Anerkennung der (ehemaligen) Soldat_innen fallen Ihnen denn ein?
Mit fällt keiner ein.
Der Veteranentag soll kein Jubeltag für die Bundeswehr sein.
Es geht um das Individuum, dass sein Leben für die Gesellschaft riskiert.
Kassiererinnen und Krankenschwestern riskieren normalerweise nicht ihr Leben.
Nichtsdestotrotz wäre ja noch Raum für weitere Ehrentage.
Warum die Gesellschaft nun Drgensüchtige und Obdachlose besonders ehren soll, hat sich mir nicht erschlossen.
Helfen sollte sie ihnen.
Eine Ehrung hätte etwas Zynisches.
zum Beitragrero
[Re]: Dass die Kotti-Wache mit der angekündigten Besetzung nur einen symbolischen Wert haben wird, war eigentlich abzusehen.
Umso absurder fand ich die Proteste dagegen.
zum Beitragrero
[Re]: Wird nicht so sein.
Ich hatte Schwimmunterricht, meine Frau hatte Schwimmunterricht, meine Töchter hatten Schwimmunterricht.
Wir haben dort alle erst Schwimmen gelernt.
Ich hielt den Kommentar auch für Ironie.
Das steht mit Sicherheit in keinem Lehrplan.
zum Beitragrero
[Re]: Und was bringt Ihnen diese Zahlenmystik?
2000 gilt durchaus als repräsentativ.
zum Beitragrero
Ich habe es nicht zusammenbekommen, dass einerseits der Schwimmlehrer "nie versucht hatte, uns das Schwimmen beizubringen", andererseits die Nichtschwimmer immer weniger wurden.
Spannend wäre, warum die Schwimmfähigkeit mit dem Einkommen der Eltern korreliert.
(Abhängen wird sie davon nicht.)
Theoretisch kriegen ja alle in der Grundschule Schwimmunterricht.
zum Beitragrero
Wenn ich daran denke, wie die Kotti-Wache als Bedrohung und Beginn des Polizeistaats hochgejazzt worden ist, ...
zum Beitragrero
[Re]: Etwas dünn in der Argumentation, auf die böse Politik zu verweisen.
Berlin hatte sechseinhalb Jahre eine rot-grün-rote Regierung. Bis heute steht Kreuzberg unter einer grünen Bezirksbürgermeisterin.
Es gab verschiedene Versuche und diverse NGOs vom Fixmobil über Kiezläufer bis zu den Müttern ohne Grenzen.
Stadt und Bezirk gaben Geld.
Alles durchweg erfolglos.
Nichts wurde besser.
Es ist realitätsfern, jetzt so zu tun, als hätte sich nie jemand Mühe gegeben.
Mich beschleicht das Gefühl, mehr vom Gleichen wird nicht mehr helfen.
Niemand erwartete ein andauerndes Dulden.
Wer das tat, machte das meist freiwillig und verstand es als Solidarität - wie Herr Rafiq es auch beschreibt.
Das Problem ist halt, dass falsch verstandene Solidarität mit Süchtigen bedeuten kann, dass man ihnen beim Sterben zuschaut.
Wer einen Alkoholiker in der Familie hat, weiß, was ich meine.
zum Beitragrero
Ich plädiere dafür dass man im Journalismus-Studium einen Schein in Statistik erschlagen muss.
Abweichungen von 8 % oder 5 % zu einem Bundesdurchschnitt sind quasi nichts.
Bereits für die einzelnen Bundesländer sind Abweichungen vom Bundesdurchschnitt zu erwarten.
Dass die Entscheidungen einzelner Richter vom Bundesdurchschnitt im einstelligen Prozentbereich abweichen, ist normal.
Das Gegenteil wäre besorgniserregend, weil es gegen eine unabhängige Justiz sprechen würde.
Hinzu kommen noch weitere Faktoren, die unterschiedliche Quoten bewirken könnten.
Womöglich entscheiden die Ausländerbehörden unterschiedlich, so dass in Bundesländern mit unangemessen strengeren Entscheidungen der Ausländerbehörde mehr Ivorer oder Libyer Erfolg vor den Gerichten haben.
Aus unterschiedlichen Gründen könnte die Zusammensetzung der Asylbewerber aus einem Staat abweichend sein.
Eine Rolle spielt auch die Gesamtzahl der Fälle.
Hätte Herr Amelung im Jahre 2017 nur über insgesamt 15 Libyer entschieden, wäre die Abweichungsquote in der Realität nur ein Fall.
Die Aussage „Nach der Asylstatistik der Bundesregierung lagen die Aufhebungsquoten von Asylbescheiden von Fuchs und Amelung deutlich unterhalb des Bundesdurchschnitts.“ lässt sich mit den im Artikel genannten Zahlen nicht belegen.
Der Rest des Artikels wirkt in der Argumentation stichhaltiger, mich hat Herr Wagner da als Leser aber bereits verloren gehabt.
zum Beitragrero
[Re]: Wieso geht nicht beides?
zum Beitragrero
[Re]: Eine Gefährdung ist genau das, was bei Varoufakis erkannt worden ist.
Deshalb gab es das Einreiseverbot.
zum Beitragrero
[Re]: Tja, und trotzdem hat er sich im Antisemitismus verheddert.
Spannend ist, wenn man sich die Seite von Diem25 anschaut.
Deren Slogans finden Sie so auch bei rechten Verschwörungstheoretikern und Querdenkern.
Nach Diem25 war die Demokratie bereits abgeschafft.
zum Beitragrero
[Re]: Wo Sie recht haben, haben Sie recht.
zum Beitragrero
[Re]: "Sie nimmt nur in Ländern noch zu, wo kaum Ressourcenverbrauch stattfindet."
Das nützt doch aber gar nichts, wenn dieser Bevölkerungsteil in relevanter Zahl in andere Länder auswandert, um an Wohlstand und Fülle teilzuhaben.
zum Beitragrero
[Re]: Nichtsdestotrotz muss man schon gegenrecherchieren, wenn es stimmen soll.
Was ist, wenn hier jemand geflunkert haben sollte?
zum Beitragrero
[Re]: Ein modernes "Delenda Karthago".
zum Beitragrero
[Re]: Glauben Sie ernsthaft, die Angestellten und Beamten in den Personalstellen der Behörden arbeiten fehlerlos?
Was glauben Sie denn, wieviele Beamte 10.000 Euro im Monat kriegen? :-D
Vielleicht erkundigen Sie sich mal, was eine SBin im Jobcenter so verdient.
Gehaltstabellen können Sie googeln.
Vermutlich schreiben Sie dann so einen Kommentar nicht mehr.
zum Beitragrero
[Re]: Die Mitarbeiter können für derartige Dinge gegebenenfalls in Haftung genommen werden.
Wenn sie schkau sind, haben sie eine entsprechende Versicherung.
Aber trotzdem würde sowas geschehen
Es ist ja wohl keine Absicht gewesen, sondern ein Versehen.
Wenn Sie Kinder hätten, könnten Sie das beobachten.
Wenn man Kinder für Fehler besonders hart bestraft, machen sie nicht weniger Fehler.
Erwachsene funktionieren noch genauso.
zum Beitragrero
Wenn ARD und ZDF ihre Arsenal dauerhaft online als Streaming zur Verfügung stellen würden, wäre ich gerne bereit, 20 Euro mehr zu bezahlen.
zum Beitragrero
Wenigstens räumt Frau Schwab ein, dass sie an der problematischen Veränderung der Gesellschaft aktiv teilnimmt.
Die Frau am Anfang des Artikels tut mir leid.
Wahrscheinlich musste sie sich Zeit ihres Lebens immer wieder rechtfertigen für ihren Geburtstag.
Die Nachfrage zum Hitler-Geburtstag erscheint mir unhöflich.
zum Beitragrero
Interessante Analyse von Herrn Waibel.
Und erschreckend.
zum Beitragrero
[Re]: Dennoch lohnt es sich, den offenen Brief gelesen zu haben.
„Im November wurde berichtet, dass in einem Monat in Palästina mehr palästinensische
Zivilist*innen getötet wurden als in zwei Jahren Krieg in der Ukraine.“ Eine Verlinkung zu diesem Bericht funktioniert nicht mehr.
Da das Gesundheitsministerium bei der Angabe der Toten zwischen Kämpfer und Zivilisten nicht trennt, weiß niemand, wie hoch deren Anteil an den Toten ist.
Beklagt wird, dass es für palästinensische Dichter, Künstler und Schriftsteller keine Meinungsfreiheit gebe.
So als hätte es unter der Hamas für Dichter, Künstler und Schriftsteller freie Meinungsäußerung gegeben.
Der unterschiedliche Maßstab wird anscheinend gerade von Künstlern so dermaßen offen formuliert, dass es erschreckend ist.
zum Beitragrero
[Re]: Es gibt geradee keinen Weg zum Frieden.
Er "muss" deshalb kein Stück gegangen werden.
Die Hamas war erfolgreich wie nie.
Sie haben weltweite Unterstützung.
Ohne Veto der USA hätten sie gerade einen UNO-Sitz bekommen.
Es wäre geradezu unvernünftig, wenn sie jetzt mit Friedensverhandungen anfangen wollen würden.
Die Israelis wiederum haben Angst wie lange nicht.
Sie werden mit denjenigen, die gezeiogt haben, wie sie Israelis bestialisch töten wollen, sich kaum zusammensetzen.
Dieses gegenseitige Beschießen gerade ist nicht sinnfrei, wenn man Krieg und abschreckung als reale Größe miteinschließt.
zum Beitragrero
Mit Partikularidentitäten verzettelt man sich hier.
Wenn man gemeinsam etwas für den Klimaschutz tun will, muss man auch die Gemeinsamkeiten betonen.
Anders wird das nichts.
Schade, jetz wäre die Zeit, wo man vielleicht noch etwas erreichen könnte.
zum Beitragrero
[Re]: Der Verkauf der GSW war eine politische Entscheidung von Rot-rot, kein Automatismus des Bankenskandals.
zum Beitragrero
[Re]: Der Iran hat nicht bewiesen, dass er ein Blutbad in Israel anrichten kann.
Im Gegenteil.
Israel hat bewiesen, dass sein Schutzschirm steht und es die Unterstützung der arabischen Nachbarstaaten hat.
Ein israelischer Gegenschlag wäre wieder nur eine Einzelaktion.
Herr Hillenbrand hat doch recht gut klargemacht, warum Israel "keinen Krieg mit dem Iran vom Zaun brechen" wird.
Es wirkt, als würden Sie sich eigentlich den großen Krieg "Alle gegen Israel" wünschen.
Der wird nicht kommen.
Die arabischen Machthaber haben erkannt, dass ihr Feind in Teheran sitzt, nicht in Jerusalem.
Mit Jerusalem können sie sich hingegen gut arrangieren.
Keine israelische Regierung will Regionalmacht im Nahen Osten werden oder die Gesellschaftsstrukturen in den arabischen Staaten verändern.
Die Palästinenser stören die arabischen Nachbarstaaten auch.
zum Beitragrero
Pointierte Zusammenfassung.
zum Beitragrero
[Re]: Sorry, vielleicht ist das genau andersherum.
Vielleicht möchte man große Veränderungen des Systems bewirken und vernachlässigt dabei die kleinteilige pädagogische Arbeit?
zum Beitragrero
[Re]: Sie bringen es auf den Punkt. :-)
Es handelt sich im Artikel um Lücken, die in der 2. oder 3. Klasse entstanden sind.
Das hätte jemand merken und dem entgegenwirken können.
zum Beitragrero
[Re]: Die Häuser sind keine Bruchbuden.
Das ist eine wunderschöne kleine Siedlung. Eine Perle.
Allein wenn sie zu den verschiedenen Jahreszeiten da durchspazieren, ist es schön.
Eine behutsame Renovierung hätte einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft ermöglicht, die Mieten niedrig zu halten.
Machen Genossenschaften und landeseigene Wohnungsbaugesellschften anderswo ja auch.
Man kann natürlich mehr aus diesen Häusern machen und entsprechend mehr Gewinn einfahren, wenn man will.
Der Investor hat ja nicht die Häuser aus altruistischen Gründen gekauft.
zum Beitragrero
[Re]: Nein, das Land Berlin hat ja die gesamte GSW verkauft.
Anschließend wurde sie zerteilt.
Manfred Moslehner ist Opfer rot-roter Wohnungsmarkt-Politik.
zum Beitragrero
[Re]: Die Kurzstrecken sind doch inzwischen immer mehr Mythos.
In Berlin wurde vor kurzem erhoben, dass die Pkws weniger häufig fahren, dafür aber weitere Strecken.
Die Studie möchte ich nicht verteidigen, aber in den Großstädten fährt man kaum noch Kurzstrecken, weil es sich in vielen Ecken nicht lohnt, dafür den Parkplatz aufzugeben.
zum Beitragrero
[Re]: Bestimmt nicht alle Aktionen werden mit dem Iran abgesprochen sein, das ist logisch.
Diese herausragende Aktion in Grundzügen mit Sicherheit.
Hier ging es um internationale Politik, nicht nur um Israel.
Dass der Iran Anweisungen gegeben hat, behaupte ich nicht.
Und - tut mir leid, strafrechtlich gehe ich an dieses Thema gerade überhaupt nicht ran.
Ich bin kein Jurist.
zum Beitragrero
[Re]: Da messen Sie dem, was Herr Plöse im mittleren Teil beschreibt, zu wenig Bedeutung bei und schmeißen Landes- und Bundesrecht in einen Topf.
Das Vorgehen der Landespolizei hat die SPD-Innensenatorin zu verantworten.
Fach- und Rechtsaufsicht und so ...
Wenn die Innensenatorin als Leiterin der obersten Dienstbehörde der Polizei Berlin in Absprache mit der SPD-Bundesinnenministerin der Polizei quasi Anweisungen gibt, fällt es mir schwer, darin einen Polizei-Staat zu erkennen.
zum Beitragrero
[Re]: Lesen Sie einfach den verlinkten Artikel.
Man versteht, warum Varoufakis ein Einreiseverbot bekommen hat.
zum Beitragrero
[Re]: Trotzdem sprechen die mindestens 5 Dutzend offen als Muslime zu erkennenden Menschen, die mir allein heute begegnet sind, dafür, dass Muslime sich in unserer Gesellschaft nicht wirklich verstecken müssen.
Trotz vieler rassistischer Vorfälle, die es zweifelsfrei gibt.
zum Beitragrero
[Re]: Na, dann lade ich Sie doch mal herzlich ein, in Berlin mit Kippa in der U-Bahn zu fahren.
Ich bin mir sicher, diese Erfahrungen werden sie prägen.
Fahrgäste mit offen muslimischer Symbolkleidung werden Sie Dutzende in der Bahn haben.
Da können Sie die Gefährdung aus eigener Erfahrung vergleichen und sind nicht auf Spekulationen angewiesen.
Mein Angebot ist ernstgemeint.
zum Beitragrero
[Re]: Israel wird exakt diese Leute in der Botschaft angegriffen haben.
Der iranische Botschafter hat mit Sicherheit nicht interessiert.
zum Beitragrero
[Re]: Besonnener?
Der aggressive iranische Nationalismus, der den Iran dazu treibt, alle möglichen gewalttätigen bis terroristischen Gruppen zu unterstützen, ist für Sie Besonnenheit?
Der 7.10., der mit Sicherheit mit dem Iran abgesprochen war, ist für Sie dann eine Art Friedensangebot gewesen?
zum Beitragrero
[Re]: Sehen Sie, so unterschiedlich ist die Wahrnehmung.
Ich erlebe in dem Artikel gerade ein reflexartiges Heulen von "Polizeistaat!", obwohl die Überprüfung der Maßnahmen gerichtlich stattfinden wird.
Mir fehlt es deutlich an Differenzierung, weil der jeweilige Grund für die polizeilichen Maßnahmen überhaupt nicht dargestellt wird.
Ich habe dazu differenziertere Artikel gelesen.
zum Beitragrero
[Re]: Danke für Ihren Kommentar.
zum Beitragrero
[Re]: Warten wir mal ab, ob das nun unklug war.
Israel steht mit dem Rücken zur Wand, die Welt solidarisiert sich mit der Hamas.
Da kann die Solidaritätswelle auch bis in den Iran schwappen.
Wenn, dann am besten jetzt.
Mehr Solidarität werden die Iraner nicht kriegen.
zum Beitragrero
[Re]: Irren kann sich immer mal jemand.
Sie können aber ihre Thesen auf Funde stützen.
Da muss man schon mehr aufbieten, als eine Fehlinterpretation zu behaupten.
Zudem haben sich die Lebensbedingungen auch für jagende indigene Gruppen geändert.
zum Beitragrero
[Re]: Wer knapp 1200 Euro im Jahr für so was erübrigen und Erfolg und Aufmerksamkeit generieren kann, findet auch eine Freundin.
Übertriebene Männlichkeit hat selten verhindert, dass mann eine Freundin findet.
zum Beitragrero
[Re]: Essentialisierung ist schwer in Mode.
Was haben Sie erwartet?
Das Fiese ist, dass Identitäten wie kommunizierende Röhren funktioniert.
Schütten Sie in die eine Röhre was rein, steigt es auch in den anderen Röhren.
Ja, es ist defensiv und regressiv.
zum Beitragrero
Was geschildert wird, passt so nicht zu dem Racial-Profiling-Vorwurf.
Da ging es ja um mehr als eine einfache Kontrolle, die andere nicht hatten.
Der kurdischstämmige Club kommt als Gruppe an, und nur einer wird dann herausgezogen?
Schade, dass Herr Zuschlag nicht angefragt hat, was die Polizei dazu sagt.
Ich wäre neugierig gewesen.
zum Beitragrero
[Re]: Jäger und Sammler waren - so der neuste nichtfeministische Forschungsstand - recht egalitäre Gruppen.
Der Grillrost wird da eher nicht typisch männlich gewesen sein.
Stärker patriarchalische Familienstrukturen kamen erst mit den Ackerbauern und Viehzüchtern aus dem Nahen Osten.
zum Beitragrero
„Es mangelt dem Land Berlin an einer Gesamtstrategie gegen Rechtsextremismus und jede Form des Antisemitismus.“
Gucken wir mal der Wahrheit ins Auge: Berlin wird allein keine effektive Strategie entwickeln können.
Ein gesamtgesellschaftliches Problem kann nur gesamtgesellschaftlich gelöst werden.
Durch die Bundesregierung.
Voraussichtlich notwendige Gesetzesänderungen tangieren Bundesrecht, nicht Landesrecht.
Um da was zu erreichen, ist Herr Mirzaiem in der richtigen Partei.
zum Beitragrero
Es ist schwierig, einen gewalttätigen Obdachlosen, der zunächst einen anderen Obdachlosen mit einer Eisenstange angreift und dann mit dieser auf Polizisten losgeht als Fallbeispiel für Gewalt gegen Obdachlose zu nehmen.
„Gewalt gegen obdach- und wohnungslose Menschen eint immer ein Hass, der auf Vorurteilen beruht.“
Welche Vorurteile lagen dem Angriff des 52-Jährigen auf den anderen Obdachlosen zu Grunde?
Auch der angezündete Unterschlupf der 72-Jährigen sollte in diesem Artikel nur herangezogen werden, wenn die Motivation der Täterin/des Täters feststeht.
Der gute Artikel hätte nicht verloren, hätte Frau Schwarz sich auf Dortmund beachränkt.
zum Beitragrero
Wenn eine Richterin zu dem Schluss kommt, der Antifa-Block stelle „unmittelbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit“ dar, wäre es an der Zeit, dass die Antifa mal selbstkritisch ihr Auftreten überdenkt und ein mehrheitsfähiges Konzept ausarbeitet.
Die Zeiten für sowas sind mittlerweile, wo wieder bekennende Faschisten und andere Ultrarechte offen marschieren, vorbei.
zum Beitragrero
"Und schon hat Oerke kein Einsichtsrecht mehr."
Das ist sachlich falsch.
Herr Oerke muss nur warten, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind.
zum Beitragrero
Wenn esum das Tierwohl geht, sollte die Mehrwertsteuer aber nur für solche Produkte erhöht werden, die nicht tierfreundlich produziert worden sind.
Sonst werden auch die Produkte mit hohem Standard noch unerschwinglicher.
Der Haken an Steuern ist, dass sie nicht zweckgebunden erhoben werden.
Es ist also jetzt schon absehbar, dass das Verfahren nicht transparent sein wird und künftige Regierungen die Steuereinnahmen in andere Kanäle leiten werden.
zum Beitragrero
Ein spannender Diskurs.
Dass eine an sich rechtmäßige Demonstration unzulässig wird, weil sie andere belästigt, wäre neu.
Bisher haben Gerichte typischerweise andersherum priorisiert.
zum Beitragrero
Danke für diesen Artikel.
Er belegt sehr gut, was in der Einwanderungspolitik schiefläuft.
„Deutschland ist seltsam“, sagt Fidaa al-Zaanin. „Sie wollen Einwanderer als Arbeitskräfte. Aber sie sind nicht sehr freundlich zu den Leuten.“
Das ist was, was Frau al-Zaanin ja eigentlich kennt.
Aus den Golfstaaten, aus Lybien, aus dem Libanon, wo man palästinensische Flüchtlinge gerne arbeiten lässt – aber für die Hälfte des Gehaltes eines Libanesen.
Was findet sie also seltsam?
Die Golfstaaten behandeln Arbeitskräfte offen schlecht. Wer dorthin geht, kennt die Rahmenbedingungen.
Die deutsche Gesellschaft ist hingegen unehrlich.
Den Migranten gegenüber und gegenüber sich selbst
Das merkt man aber erst, wenn man eine Weile hier lebt.
Herr Bax formuliert „Sehnsuchtsort für arabische Intellektuelle“.
Ein Euphemismus für Deutschland als Projektionsfläche.
Natürlich weiß ein Migrant in Kanada oder in Palästina im Regelfall nicht, wie die deutsche Gesellschaft wirklich funktioniert.
Kann er nicht.
(Geht deutschen Auswanderern nicht anders.)
Man lobt hier offizielle das Multikulturelle und vermittelt: „Bleibt, wie du bist. Sei anders.“
Andererseits gibt es einen gesellschaftlichen Grundkonsens zu sehr klaren Erwartungen an Einwanderer.
Dazu gehört ein sehr weites Verständnis von Antisemitismus.
Man hat Angst, dass der demokratische Firniss sehr dünn ist und darunter der alte Antisemitismus aus der Nazizeit wieder zum Vorschein kommt.
Man könnte aktuell den Eindruck bekommen: “Nicht ganz unbegründet.“
Logischerweise ist ein Land wie Kanada da toleranter.
„Weltoffen“ wird in Palästina mit Sicherheit anders definiert als in Deutschland und noch mal anders in Kanada.
In Deutschland können selbst die Äußerungen von Juden oder Israelis als antisemitisch interpretiert werden.
Das irritiert sie, ist aber aus dem deutschen Blickwinkel heraus, der versucht, Nazidenken kleinzuhalten, stimmig.
Weil hier einem der antidemokratische „Laden“ um die Ohren fliegt.
zum Beitragrero
Vielleicht ist das ja eine Blasengeschichte, aber ich kenne persönlich nur Frauen, die sich über nicht rasierte Achseln bei Frauen mokieren.
Die Frage spiegelt deshalb so gar nicht mein Erleben wider.
zum Beitragrero
Die Kindergrundsicherung entwickelt sich für die Grünen zu eine Art Radweg auf der Berliner Friedrichstraße.
Das tolle Prestigeprojekt verpufft in Sinnlosigkeit und wird zur Lachnummer mit hohem Symbolgehalt.
Die grüne Initiatorin lässt Glaubwürdigkeitsfedern und verschwindet als gerupftes Huhn in der politischen Versenkung.
zum Beitragrero
[Re]: Um graduelle Verbesserungen geht es bei dem Thema.
Gerade weil die Verhältnisse im Fluss sind, ist auch das, was 2014 den Grünen als gut galt, heute keine Verbesserung mehr.
Die Grünen machen diesen Fluss mit.
Sie passen sich den Entwicklungen an.
Ich selbst denke nicht, dass die Bezahlkarte einen nennenswerten Effekt haben wird.
Wer sie aber befürwortet, der nimmt einen Sinn darin an.
Und versucht, ein Problem zu lösen.
Schikane vorzuwerfen, ist zu kurz gedacht.
zum Beitragrero
[Re]: Nun hat das Bundesverfassungsgericht aber bereits gesagt, dass Abtreibung kein Grundrecht sein kann.
Es gilt, das Grundrecht der Mutter gegen das des ungeborenen Kindes abzuwägen.
Gesellschaften finden bei dem komplexen Thema sehr unterschiedliche Antworten.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn für Sie die "Liebe zum Ehemann" eine Frage der Macht ist, hört es sich recht toxisch an.
zum Beitragrero
[Re]: ???
Von welchem Material reden Sie?
Wenn in einer Beziehung in einer grundlegenden Angelegenheit seine Entscheidung kompromisslos gegen den Willen des anderen durchdrückt, ist das riskant.
Viele Beziehungen halten das nicht aus.
Für viele Menschen ist die Entscheidung, ob noch ein Kind kommen soll, grundlegend.
Was Sie mit Ihrem Material wollen, habe ich leider nicht verstanden.
zum Beitragrero
[Re]: Och, es ist durchaus realistisch, dass es politischer Selbstmord gewesen wäre, hätte er dazu gestanden.
Mich würde interessieren, was er jetzt denkt und was er früher gedacht hat.
Da ist der Artikel nicht so richtig ergiebig.
Ist er denn wirklich jetzt liberal?
zum Beitragrero
[Re]: Nicht ganz unspannend ist aber auch die Problematik, dass eine Person of Colour nur dafür interessiert, was jemand sagt, während weiße alte Männer damit kommen, es habe deutliche Relevanz, wer etwas sagt.
Mich würde ja glatt interessieren, was Frau Fraser dazu sagt.
zum Beitragrero
[Re]: Danke, das hätte mich jetzt nämlich auch interessiert.
Da bleibt der Artikel leider recht dünn.
zum Beitragrero
[Re]: Die Politik doch auch nicht.
Deshalb führen sie es ja ein.
zum Beitragrero
[Re]: "Das selbe Spiel im Bereich der Auslandsüberweisungen: mir erschließt sich immer noch nicht, warum ein mündiger Mensch nicht selbst entscheiden soll, wofür er ihm per Gesetz zustehende finanzielle Mittel verwendet. Das ist eine Bevormundung, die dem Staat nicht zusteht und auch nicht zu seinem Aufgabenbereich gehört. "
Dabei ist die Begründung einfach.
Man muss nur berücksichtigen, dass die Leute das Geld nicht zweckfrei bekommen.
Dann wird es auch sehr schnell sehr plausibel.
zum Beitragrero
"... bei den Roma in Osteuropa die Lovara ..."
Die Lovara sehen sich nicht als Roma.
Es hat seinen Grund, dass Herr Franz von „Sinti, Roma und die anderen Romanes-sprachigen Gruppen" spricht.
Man sollte die Menschen nicht in eine Zwangsidentität stopfen.
Schon gar nicht, wenn man achtsam sein will.
zum Beitragrero
[Re]: Sie haben nicht zun Ende gelesen.
Der letzte Satz lautet:
zum Beitrag"Nach Angaben aus der libanesischen Zivilschutzbehörde gab es bei den israelischen Angriffen weder Tote noch Verletzte."
rero
[Re]: Dies lässt der Film ja genau aus.
Dabei dürfte das ein spannender Punkt sein.
Nicht jede Beziehung hält es aus, wenn die Frau hier gegen den Wunsch des Partners entscheidet.
In die eine wie in die andere Richtung.
zum Beitragrero
[Re]: Pathologisieren tun illiberale Demokratien gern.
Sie geben meiner These Nahrung, dass nicht nur Rechte einen Schritt nach rechts gegangen sind.
Wie sollen Grüne Sozis und CDUler denn widersprechen?
Sie sitzen oder saßen ja in der Regierungsverantwortung und wissen um die Unzulänglichkeiten und Ungerechtigkeiten des Systems.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn das Thema des Interviews ist, wie Krieg die israelische Gesellschaft verändert, gehören illegale Siedlungen, 2-Staaten-Lösung und fast alles, was sie aufzählen, nicht in das Interview.
Das wären extra Interviews.
Und zwar mit Politikern oder Politikwissenschaftlern, nicht mit Psychologen.
zum Beitragrero
"Sie macht besonders auf den Personenkult aufmerksam, den die AfD betreibt. Denn: „Bei Thumbnails rechter YouTube-Kanäle stehen oft Personen im Vordergrund.“ Zwar sind die Internetauftritte von Parteien oft personenzentriert, doch präsentieren sich gerade die AfD-Politiker:innen in ihren Thumbnails als Kämpfende."
Also stehen eigentlich doch bei allen Parteikanälen auf Youtube Personen im Vordergrund?
Nur die AfDler_innen geben sich kämpferisch?
Es lohnt sich, selbst die Youtube-Kanäle der verschiedenen Parteien zu vergleichen.
Ist sehr interessant.
Die Linke schiebt z. B. keine Person großartig in den Vordegrund.
Die Grünen betreiben dagegen auch deutlichen Personenkult.
Ricarda Lang und Omid Nouripour stehen stark im Vordergrund. Und Annalena Baerbock hat eine eigene Serie: "Auf dem Weg - mit Annalena Baerbock".
Eine skurrile Serie.
Man sieht Leute, die quasi eine Audienz bei Baerbock bekommen haben.
Kämperisch geben sich die Grünen weniger, wäre aber auch komisch, wo sie doch Regierungpartei sind.
Habeck sieht man erstaunlich wenig.
www.youtube.com/@DieGruenen
Die Personen stehen also wirklich nicht nur auf rechten Kanälen im Vordergrund.
zum Beitragrero
[Re]: Nun, das war aber eher nicht in Berlin, richtig? ;-)
zum Beitragrero
"Wieso wird von denen, die Missstände aufzeigen und an Veränderung arbeiten, verlangt, dass sie diese Arbeit auf andere zuschneiden?"
Wieso?
Na, um Zugang zu anderen zu finden und sie zu überzeugen.
Sonst ist Aktivismus "art pour l'art".
Wenn man schlecht im Abholen ist, kann man nur Zweitbeste im Aktivismus sein.
Sich nur um die zu kümmern, die bereits überzeugt sind, ist witzlos.
Da bedient man nur noch das eigene Bedürfnis nach sozialer Gemeinschaft und nach Selbstvergewisserung.
Politische Arbeit ist das dann nicht mehr.
zum Beitragrero
[Re]: Danke für den spannenden Link.
Der Hort der Gleichstellung sind offenbar Lettland und Ungarn.
zum Beitragrero
[Re]: Es gibt gute Dokumentaionen über Wölfe in rumänischen Städten.
Eine Bedrohung sind sie dort nicht.
Die streunenden Hunde und die Bären in den Städten gelten als gefährlicher.
In Polen, wo die meisten der Wölfe in Deutschland herkommen, gibt es keiner größere Diskussion um Wölfe.
Es gibt dort seit dem 2. Weltkrieg auch keine Vorfälle, wo Wölfe von sich aus einfach so Menschen angreifen.
Zu Angriffen kommt es wohl nur, wenn der Bauer einen Wolf im Hühnerstall stellen will und in ähnlichen Situationen.
Henryk Okarma hat dazu ein Standardwerk geschrieben, dass auch mal auf Deutsch erschienen ist.
zum Beitragrero
[Re]: Ich habe nicht herausgelesen, dass das Geld definitiv an Ägypter geht.
Zahlt er das eventuell der Hamas, damit sie seine Familie durch ihre Tunnel nach Ägypten schleusen?
Es bleibt im Artikel seltsam unklar, an wen das Geld gehen würde.
zum Beitragrero
[Re]: Natürlich nicht.
Die kommen ja fast alle aus der Linken.
Da ließ sich schon 2021 Sören Benn vermutlich unter anderem von der AfD zum Bezirksbürgermeister von Pankow wählen, um die Grünen-Kandidatin zu übertrumpfen.
taz.de/Buergermeis...n-Pankow/!5813228/
zum Beitragrero
Sorry, ich leiste es mir mal, in Teilen dem Artikel und insbesondere der Unter-Überschrift deutlich zu widersprechen.
Dass Jugendliche heute weniger Alkohol trinken, liegt mit Sicherheit nicht am besseren Wissen um die Gefährlichkeit.
Ich bin Anfang der 70er geboren und gehöre noch einer Generation an, die erlebte, dass es normal war, dass auf Geburtstagsfeiern – auch Kindergeburtstagen – oder auch an Weihnachten Leute betrunken waren.
Im Familien- und Bekanntenkreis meiner nichtakademischen Eltern oder in der Nachbarschaft waren mehrere Alkoholiker_innen, Leute, die sich „den Verstand weggesoffen“ hatten, und Personen mit einer Trinkerpsychose.
Als Kind – nicht erst als Jugendlicher - kannte ich die Symptome von Alkoholismus und wusste, woran man Alkoholkonsum erkennt. (Ich hatte keine Alkoholikereltern, möchte ich betonen.)
Anderen meiner Generation ging es genauso.
Zur Jugendweihe bzw. zur Konfirmation waren viele das erste Mal betrunken, zum Trinken animiert von den Verwandten.
Unser Wissen damals war aus dem persönlichen Erleben mit Sicherheit besser als das, was heute im Internet zu lesen ist.
Die Zeiten haben sich geändert.
Heute ist es nicht mehr gesellschaftlich akzeptiert, dass auf einem Kindergeburtstag Alkohol konsumiert wird oder ein betrunkener Elternteil mit seinem Kind nach Hause läuft.
Der geringere Alkoholkonsum ist eine sukzessive Entwicklung.
Die Eltern sind bessere Vorbilder geworden und sind – z. B. an Geburtstagen - mehr an den Kindern orientiert.
„Das sollte gerade die Älteren ihre Konsumgewohnheiten überdenken lassen.“ ist deshalb nicht zutreffend.
Sie haben den Konsum bereits überdacht.
Ich persönlich tippe darauf, dass die Entwicklung auch Teil der Klassenfrage ist.
Obwohl es Alkoholkranke in allen Schichten gibt, ist der öffentlich wahrnehmbare Alkoholismus vor allem in der Unterschicht zu finden.
Obdachlose Trinker sind einfach nicht cool.
Cannabisrauchende Studenten dagegen schon.
zum Beitragrero
[Re]: Autoritär, weil einer demokratischen Mehrheit gefolgt wird?
Es wird überhaupt nicht "bis ins letzte Detail" vorgeschrieben.
Es wird nur eine bestimmte Form in drei Varianten deutlich untersagt.
Sie lassen sich hier aufs ideologische Glatteis führen.
Es lohnt sich nachzulesen, was alles noch möglich ist.
zum Beitragrero
[Re]: Nur gibt es bei dem Thema allgemein verschiedene Studien mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen.
Wissenschaftlichkeit nehmen die alle für sich in Anspruch.
In Ihrem Beispiel wäre interessant gewesen, warum das so ist.
Der Satz schickt einen eventuell auf eine falsche Spur, weil er die Markierung eines männlichen Sexus andeutet, den der Text dann gar nicht halten kann, weil man in der deutschen Sprache den männlichen Sexus kaum markieren kann?
Untermauert dieses Beispiel denn wirklich die Argumentation von Schlücker?
zum Beitragrero
[Re]: Worauf fußt Ihr Glaube?
Dir Bundesregierung wie die US-Regierung würden wohl jubeln, wenn die Region nachhaltig befriedet wäre.
Kostet sie nämlich viele Ressourcen.
Die USA noch mehr als die Bundesregierung.
Es weiß nur niemand, wie die Zwei-Staaten-Lösung umgesetzt werden soll, wenn beide Konfliktparteien es nicht umsetzen.
zum Beitragrero
[Re]: Könnten Sie sich vorstellen, dass die Situation in Israel eine andere ist als in den USA?
Und das möglicherweise die israelische Zivilgesellschaft eine andere Position vertritt?
Dass es vielleicht sogar einen Unterschied macht, ob man in einem Staat lebt, der in der Realität keine anderen feindlichen Staaten hat, die ihn angreifen würden?
Oder ob Sie in einem Staat leben, den seine Nachbarstaaten seit Jahrzehnten auslöschen wollen und dies auch bereits probiert haben?
zum Beitragrero
[Re]: Der israelische Abzug aus Gaza mit der anschließenden relativen Ruhe kann durchaus als Waffenruhe bezeichnet werden.
Auch aus Sicht der Palästinenser.
Man bekam Strom und Wasser aus Israel, manche gingen in Israel arbeiten oder hatten Angehörige, die z. B. zur Dialyse nach Israel von Israelis abgeholt wurden.
Auch solche Israelis wurden in den umliegenden Kibbuzim umgebracht und entführt.
Woher haben Sie Ihre Kriegsdefinition?
zum BeitragDer Duden sagt da was anderes.
rero
" ... , was bei politischen Entscheidungsträgern und Institutionen Bedenken hervorrufen kann."
Mir scheint, Sie haben ein Verständnis von Bürokratie, in dem Populismus eine Rolle spielt.
Ich als Bürger habe auch Bedenken, wenn es einen Kontrollverlust gibt.
Ich möchte nicht, dass der Bürgermeister mal kurz über die Baugenehmigung seines Freundes oder die öffentliche Auftragtsvergabe an die Baufirma seines Sohnes entscheidet.
Bürokratie schafft nämlich Gerechtigkeit.
Wer mit "Bürokratieabbau", macht mich eher misstrauisch.
Klar kann man manches modernisieren oder vereinfachen.
In vielen Fällen finde ich bürokratische Verfahren sehr sinnvoll, weil der Rechtsstaat davon lebt.
zum Beitragrero
Ein entscheidener Punkt fehlt:
Im Judentum vor 2000 Jahren waren Frauen keine religiösen Subjekte.
Trotz Über-Wasser-Gehen und Krankeheilen hätte eine Frau keine neue religiöse Strömung im Judentum begründen können.
Über eine Jess würden wir heute folglich nicht mehr reden.
zum Beitragrero
[Re]: Die Verlogenheit der Diskussion liegt darin, dass in der Vergangenheit Berlins Regierungen immer um Zuzug warben oder die Aufnahme zumindest klar befürworteten und gleichzeitig erklärten, es würde für die vorhandenen Einwohner keine Nachteile oder Einbußen an Lebensqualität geben.
Nachverdichtung geschah und geschieht in Berlin allenthalben.
Man spürt sie überall.
Inzwischen sind manchmal Punkte erreicht, wo man sagt, so geht es nicht weiter, das ist keine Lebensqualität mehr.
Kreuzberg ist bereits ein Bezirk mit einer extremen Bevölkerungsdichte.
Gerade auch die Ecke, in der die Taborstraße liegt.
Ich selbst würde es befürworten, dass Tempelhofer Feld teilweise zu bebauen.
Ich kann diejenigen aber verstehen, die das auf keinen Fall wollen, weil sie in einer sehr engen und trostlosen Ecke wohnen, wo ein Spaziergang zum Tempelhofer Feld einer der wenigen Lichtblicke ist.
Wie man lebt, macht immer etwas mit Menschen.
zum Beitragrero
[Re]: Nun sind pakistanische Frauen aber keine politische Partei in Deutschland, die ich wählen könnte.
Im Artikel ging es als zentralen Punkt, soweit ich ihn verstanden habe, um Kompromisse der verschiedenen politischen Parteien in Deutschland.
Das Problem globale Gier wird eine deutsche Regierung, wie auch immer sie aussehen mag, realistischerweise nicht lösen.
Schon gar nicht in Zeiten der Dekolonialisierung.
zum Beitragrero
Der Artikel macht deutlich, weshalb die Verfechter der Wachstunsideologie, die derzeit auf Zuwanderung setzen, kein nachhaltiges Konzept haben.
Über kurz oder lang muss Deutschland wie die meisten Staaten der Welt mit einer schrumpfenden Bevölkerung umgehen lernen.
Es wäre besser, man würde Konzepte entwickeln, statt den Kopf in den Sand zu stecken.
zum Beitragrero
[Re]: Eben.
Kupieren von Ohren und Ruten ist ein anderes Thema.
Beides ist in Deutschland inzwischen verboten.
Deshalb hat dieses Thema in Deutschland auch keine größere Relevanz mehr.
Für Tierschutzhunde im Ausland ist das ein Problem, weil Hunde mit kupierten Ohren auch unter diesen Bedingungen nicht eingeführt werden dürfen.
Alles also thematisch weit weg von dem Qualzuchtthema.
zum Beitragrero
[Re]: Damit Möpse besser atmen können, werden sie inzwischen auch wieder mit dreidimensionalerem Gesicht gezüchtet.
Das liefe ansonsten unter Qualzucht, keine Frage!
Mit der Kommunikation ist das leider weniger eindeutig.
Wenn der Hund den Kontakt mit Artgenossen der eigenen Rasse hat, hat er null Probleme.
Wenn Sie zu Hause Ihr kleines Rudel französischer Bulldoggen haben, haben die keine größeren Probleme miteinander und bedienen sich gegenseitig ihre sozialen Bedürfnisse.
Die Mimik kann also nicht Kriterium einer Qualzucht sein.
Ich werbe bestimmt nicht dafür, dass Sie sich einen Hund mit Glupschaugen und Stirnfalten anschaffen sollten.
Qualzucht ist aber schon was anderes.
zum Beitragrero
Damit hatte es in Berlin das Bezirksamt mal im Görlitzer Park versucht.
Dort lief es auch nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Ich habe nicht verstanden, weshalb sich für Sie Intelligenz und Qualzucht gegenseitig ausschließen sollen.
Die drei Hunderassen, die Sie aufzählen, sind allesamt als Familienhunde in einer Wohnung am Stadtrand oder als Gesellschafter für Senioren ausgesprochen ungeeignet.
zum Beitragrero
[Re]: Abgeschnittene Schwänze, abgeschnittene Ohren und abgeschnittene Barthaare sind aber keine Frage der Zucht.
Das ist ein anderes Thema.
zum Beitragrero
[Re]: Nun kommen die Möpse und Bulldoggen untereinander gut klar haben, keine Probleme miteinander und ein funktionierendes Sozialleben miteinander.
Damit "Qualzucht" zu begründen, dürfte also nicht ganz leicht sein.
Sobald Sie den Menschen als Teil der Evolution sehen, wird es schwierig zu übersehen, dass die Entwicklung einer gewissen Physiognomie zu einer besseren Versorgung durch den Symbiosepartner Mensch führt.
Das Ganze sollte halt nur Grenzen haben.
zum Beitragrero
" ..., dass geflüchtete Kinder nicht gemeinsam mit deutschen Kindern in einer Schule unterrichtet werden, kein Sachzwang, sondern gewünschtes Ergebnis rassistischer Bildungspolitik..."
Mir fehlt hier die Erklärung, wodurch nun das große Mehr an rassistischer Bildungspolitik entsteht, wenn die Kinder in ihre Gastarbeiterklassen im Lager gehen, anstatt in der Schule.
Bereits die Gastarbeiterklassen, neudeutsch "Willkommensklassen", sind struktureller Rassismus.
Studien belegen, dass ukrainische Kinder in Regelklassen schneller edem Unterricht folgen können.
Es hat ja seinen Grund, dass die früher mal abgeschafft wurden.
Bis Rot-Grün-Rot dieses Instrument rassistischer Bildungspolitik wiedereingeführt hat.
zum Beitragrero
[Re]: Und was ist, wenn er nun gar nicht schäumt, sondern ihm das weitgehend egal ist?
Wäre die Regelung aus Ihrer Sicht dann ok?
zum Beitragrero
[Re]: Was ist daran jetzt autorität, wenn sich Behörden an die allgemeinen Rechtschreibregeln halten, wie es sich eine demokratische Mehrheit in diesem Land wünscht?
zum Beitragrero
[Re]: Andererseit: Was ist denn eine "natürliche Zucht"?
Klingt irgendwie nach einem Paradoxon.
Zucht ist immer irgendwie unnatürlich.
Dackel gehören übrigens zu den Hunden, die richtig alt werden können.
Dobermänner. Doggen und Bernhardiner träumen davon nur.
zum Beitragrero
[Re]: Ja.
zum Beitragrero
[Re]: "Die deutsche Friedensbewegung muss fordern, beide Kriege zu beenden und die deutschen Waffenlieferungen endlich einzustellen."
Nein.
Sie muss fordern, dass Putin stoppt.
So wie bei "Bush, Blair und allen anderen Kriegswilligen".
Unterschiedlicher Maßstab kommt oft als Doppelmoral rüber.
zum Beitragrero
[Re]: Wer daran die "Schuld trägt"?
Es entspricht nicht meinem Naturell, in "Schuld" zu denken.
Aber wer die Ursache setzt, schreibt Herr Beucker deutlich.
Es sind diejenigen, die nicht ehrlich für Frieden einsetzen, sondern mit dem Pazifismus ihren Anti-Amerikanismus zu verbergen suchten.
Da es den Slogan "Wir fordern von Putin: Stoppt den Krieg sofort! Invasoren raus aus der Ukraine!“ offenbar kaum gibt, scheinen Pazifisten ein strukturelles Problem mit Doppelmoral zu haben.
Ich fand Herrn Beuckers Kommentar recht klar und in der Argumentation nachvollziehbar formuliert.
Was macht aus Ihrer Sicht den Ukrainekrieg so komplex?
Ich hätte ihn für recht übersichtlich gehalten.
zum Beitragrero
[Re]: Dank Herrn Beucker kennen Sie nun doch eine: das Bündnis "Leipzig gegen Krieg"
Wenn Handala die Gewalt der Hamas rechtfertigt, ist das für das Bündnis sogar ein Grund für einen Friedenspreis.
zum Beitragrero
[Re]: Na, weil die AfD ja als Partei nicht teilgenommen hat.
Nur ein bestimmter Kreis von AfDlern.
zum Beitragrero
[Re]: Mit "demokratischer Erziehung" erreichen Sie Erwachsene doch überhaupt nicht.
Welcher Erwachsenen will sich denn bitte noch erziehen lassen?
Was Sie "Bedenkenträgerei" nennen, finde ich eher in Frau Rieses Artikel.
Es ist nicht verkehrt, wenn Einwandernde auf einen gewissen gesellschaftlichen Konsens zu Holocaustleugnung hingewiesen werden.
Niemand hat etwas gegen weitere Maßnahmen oder Projekte.
Nur scheint da nicht viel zu funktionieren.
Und sorry, dass das Wissen um Ausschwitz und Antisemitismus sich auschließen würden, erlebe ich nicht so.
Holocaustleugner haben sich häufig recht gut mit dem Forschungsstand zum Holocaust beschäftigt.
zum Beitragrero
"Was es braucht, ist eine Förderung demokratischer Bildung und Erziehung – und zwar für alle Menschen in diesem Land."
Nur hat keiner so richtig Ahnung, wie es nachhaltig funktioniert.
Sonst hätten wir ja nicht so viele Amtisemiten in diesem Land.
Wie Frau Riese selbst schreibt, kann man auch mit Doktortitel sehr gut Antisemit sein.
Bildung allein bringt es also nicht.
Frau Faeser ging es bei der Einbürgerung um Migranten.
Nicht ganz unlogisch:
Wenn man schon nicht weiß, wie man den Antisemitismus unter Deutschen eindämmt, wird es wenig hilfreich sein, dass Heer der Antisemiten noch durch Zuwanderer zu vergrößern.
Zumal anzunehmen ist, dass der Antisemitismus unter Zuwanderern anders gelagert sein könnte und deshalb möglicherweise andere Konzepte zur Eindämmung braucht
Demokratische Erziehung und Bildung?
Was ist, wenn die Leute, die nach Deutschland kommen, nicht mehr erzogen werden wollen?
Meint Frau Riese wirklich, Zuwanderer warten darauf, dass ihnen Deutsche erklären, wie sie die Welt zu sehen haben?
Ich kann es mir nicht vorstellen.
zum Beitragrero
Was soll hier skandalisiert werden?
Ist es nicht normal, dass man bei einem Missverständnis über die Rahmenbedingungen ein Gespräch absagt?
Zu einem Fachgespräch schickt man oft andere Leute als zu einer öffentlichen Diskussion.
zum Beitragrero
[Re]: Lassen Sie einfach die Sache mit der Schuld weg.
Sonst verstehen Sie die Kommentare nicht.
Von Schuld redet nämlich niemand.
Dafür von Propaganda und implizit immer von Menschenleben, die diese Propaganda kostet.
Der letzte Absatz des Artikels trieft eigentlich vor Blut.
Die festgenommenen Tadschiken hätten bei der Misshandlung vermutlich auch gestanden, Stalin vergiftet zu haben und am Klimawandel Schuld zu sein.
Ob sie es wirklich waren, ist doch durch die Folter komplett offen.
Können Sie nachvollziehen, dass manchem ins Auge springt, dass gerade vieles wiederkommt?
Propaganda, die rot zu grün erklärt?
Ein zynisches Regime, dass jederzeit bereit ist, die eigenen Leute über die Klinge springen zu lassen? Erstrecht Ausländer …
Um das Ruhenlassen von Toten geht es kein Stück.
Im Gegenteil.
Gerade an der zynischen Bereitschaft, die eigenen Leute in den Tod zu schicken, erkennt man die Unmenschlichkeit – von Putin wie zu stalinistischen Zeiten.
Die 130 Toten bei dem Anschlag interessieren Putin nicht.
Hätten die Islamisten diese Menschen nach Hamas-Art entführt, statt sie umzubringen, würde Putin nichts zu ihrer Rettung tun. Er würde die Entführer töten lassen, das ja.
Auch die festgenommenen Tadschiken werden in 5 Jahren nicht mehr leben
Können Sie das Ohnmachtsgefühl verstehen, dass man diese Entwicklung nicht aufhalten kann und dass das Ende des Tunnels noch lange nicht erreicht ist?
Dass man möglicherweise mal die Illusion hatte, die Bundesrepublik könnte ein normales bis gutes Verhältnis zur Russischen Föderation aufbauen und die alten Feindschaften Geschichte sein lassen?
Die Schuld von Deutschen, die im Zweiten Weltkrieg ihrerseits viele Millionen Menschen - darunter viele Sowjetbürger - grausam umgebracht haben, wird dadurch in keinster Weise geringer.
zum Beitragrero
[Re]: "Das kann ja nur eine Gemeinde sein, wo seit den 1950er nur die CDU den Bürgermeister stellt und der Fortschritt infolgedessen noch nicht angekommen ist."
Erschüttere ich Ihr Weltbild, wenn ich Sie darauf hinweise, dass die meisten Ampeln in Berlin keinen Ampelvorrang-Sender empfangen können?
zum BeitragNach rot-grün-roten Koalitionen?
rero
[Re]: Vielleicht ist da gar kein Fehler?
Vielleicht bringt Entspannung und Sachauseinandersetzung mehr als Empörung und Brandmauer?
Vielleicht hat der entspannte Kanzler gerade 160 Wähler der AfD entzogen?
zum Beitragrero
[Re]: Zum einen mit dem, was "Frau Lea" in der Kolumne so erzählt, zum anderen mit dem, was der Standard-Artikel so zu Waldorf- und Nicht-Waldorf-Schulen berichtet.
Die Pisa-Studien sind super, um einfach mal einen Output-Vergleich zu haben.
Ich sage Ihnen gleich, ich war nie auf einer Waldorfschule, habe sie andererseits auch nicht als Hassobjekt.
zum Beitragrero
[Re]: Sie sollen ja nicht immer der Einzige sein, der wo sprachliche Vielfalt reinbringt.
Dialekte sind sowieso gerade am Sterben.
Traurig, wo wir gerade alle so divers sein wollen.
Schon allein aus dem Grund mag ich Ihre Kommentare.
zum Beitragrero
[Re]: Zum Teil ist es schlicht die Frage, was Sie unter "Bessergehen" verstehen.
zum Beitragrero
Dass die jungen Wähler einer Partei, die erklärtermaßen aus der EU austreten will, am ehesten zutraut, die Probleme in Europa zu lösen, sollte den etablierten Parteien aber kräftig zu denken geben.
Ein Armutszeugnis für sie.
zum Beitragrero
[Re]: "Frau Lea" geht es doch aber vor allem um die Oberschule, nicht um die Grundschule bis zur 4. Klasse.
Natürlich kann man Defizite aus der 2. oder 3. Klasse bis zur 7. Klasse ausgleichen.
Ganz unabhängig von Waldorf oder nicht Waldorf.
zum Beitragrero
[Re]: Der Standard-Artikel ist aber schwierig zu vergleichen.
In den öffentlichen Schulen sind die schlechten Schüler schlechter, aber die besseren auch besser.
Und das, wo der Anteil der Kinder mit Akademikereltern in den Waldorfschulen doppelt so hoch ist.
Dafür gibt es dort wohl kaum neu zugewanderte Migrantenkinder mit sprachlichen Problemen.
Wenn die Gruppe sich anders zusammensetzt, lassen sich die Zahlen nicht richtig vergleichen.
Die fehlende Spitze bei den Waldorfschülern lässt die Annahme zu, Waldorfschüler würden nicht optimal gefördert werden - in Österreich.
Selbst das kann aber ganz andere Gründe haben.
zum Beitragrero
[Re]: Was hat Sie denn überzeugt?
Ich habe nichts gelesen, was ich als Rechtfertigung nicht erwartet hätte.
Einchließlich "Hetzartikel" und "Narrative von radikalen Akteuren".
zum Beitragrero
[Re]: Nun leben wir aber nicht in fast jedem Land der Welt, auch z. B. nicht in Israel.
Und die Frage, ob es hier nun um "persönliche opportunistische Gründe" gwht, wäre noch zu beantworten.
Ich kenne Frau Sbou nicht und möchte ihr nichts unterstellen.
Wäre ich aber Antisemit und würtde Antisemitismus Raum geben wollen, würde ich exakt das sagen:
zum Beitrag"Wir hier sind keine Expert*innen, können jedoch beobachten, dass der 7. Oktober international anders kontextualisiert wird als in Deutschland. Dieser Perspektive wollen wir Raum geben."
rero
[Re]: Zumal es ja bei den Figuren um die möglichst getreue Rekonstruktion geht.
Ob der Förderverein sie nun ästhetisch schön findet oder nicht, weiß niemand.
zum Beitragrero
Diskussionen sind immer seltsam, wenn die Realität sie bereits überholt hat.
Offensichtlich wird die Ukraine gerade schwächer.
Da wird Putin nun nicht mit Verhandlungen anfangen.
Das könnte er innenpolitisch gar nicht verkaufen.
Die spannende Frage ist eher: "Was passiert, wenn Kiew fällt?"
Natürlich werden da kurz vorher Taurus-Raketen kommen.
Und dann?
Was ist, wenn Trump die Wahlen gewinnt und die USA aus der Finanzierung der Ukraine aussteigen?
Werden europäische NATO-Truppen dann die Ukraine unterstützen, weil man lieber in der Ukraine mit den Ukrainern kämpft als auf dem Boden eines NATO-Landes ohne die Ukrainer?
Oder werden die Westeuropäer den Ukrainern und später den Balten beim Sterben zusehen?
Wie wird Deutschland weitere 1-2 Millionen ukrainische Flüchtlinge aufnehmen?
2024 und 2025 dürften spannende Jahre werden.
zum Beitragrero
[Re]: Was hat er denn klargestellt?
Er hat was behauptet, was sie so nicht gesagt hat.
zum Beitragrero
[Re]: Äh sorry, aber Sie zählen mehrere Beispiele auf, die keine eingefrorenen Konflikte gewesen sind.
Der Augsburger Friede mit "Cuius regio, eius religio" war kein Einfrieren.
Das Einstampfen der religiösen Freiheit war eine Lösung, der Vertrag ein wirklicher Friedensvertrag.
Neutralität gegen Frieden ist auchn kein Einfrieren.
Finnland hatte all die Jahrzehnte wirklich keinen Konflikt mehr mit Russland.
Erst die schlechte russische Politik trieb Finnland in die NATO.
Bosnien-Herzegowina ist ein eingefrorener Konflikt, aber ob der Staat nicht doch terfällkt, ist noch nicht ausgemacht.
zum Beitragrero
[Re]: Nur zu Ihrem letzten Absatz:
Natürlich haben AfD und BSW nicht das Wohl der Ukrainer im Sinn.
Beides sind deutsche Parteien.
Dementsprechend haben sie das Wohl der Deutschen im Sinn, oder zumindest deren Interessen und deren politischer Wille.
Letzterer ist vielfältig, die anderen beiden Punkte bedürfen der Auslegung.
Es gibt gar nicht so wenige Menschen in diesem Land, die auf Deivel komm raus Friedensverhandlungen wollen.
Im Zweifelsfall soll die Ukraine wohl kapitulieren.
Ich teile diese Position nicht.
Aber es ist gut, wenn diese Meinung sich im politischen Spektrum wiederfindet.
Sie ist nicht per se illegitim.
Wenn es die AfD und das BSW nicht gäbe, musste man sie erfinden.
Selbst wenn beide Parteien Spenden aus Russland erhalten würden, würde das aus meiner Sicht gelten.
Was soll denn bitte das "wahre Anliegen" irgendeiner Partei sein?
Es ist der Job einer Oppositionspartei in einer Demokratie, die Regierung kritisch zu begleiten.
(Bei einem der Kriegsparteien für dortige Fakewahlen Legitimationen zu verteilen, gehört dann aber nicht mehr zu dem Job einer Oppositionspartei.
Aber das fand ja nun wohl schon in der AfD nicht jeder gut.)
zum Beitragrero
[Re]: Nun kann man ja theoretisch mehrere Themen debattieren.
Das schafft eine Gesellschaft.
Aber:
Steuerhinterziehung ist eine Straftat.
Entkriminalisieren will das keine Partei.
Was wollen Sie da debattieren.
Steueroasen werden odt toleriert, weil sie wirtschaftlich nicht viel zu bieten haben und selten wirklich wehtun.
Wollen Sie echt die Steuergesetze von Luxemburg und Irland debattieren?
Ich kann ihnen jetzt schon prognostizieren, dass diese Debatte ins Nationalistische und Xenophobe abgleiten wird.
Bringt das Ihnen was? Mir nicht.
Von diesen Debatten gibt es schon genug, wenn Sie mich fragen.
Die Abschreibungen sind gesetzlich vorgesehen, und keine Partei will dies ernsthaft ändern.
Weil sie dafür Gründe sehen.
Nicht mal die Linkspartei oder das BSW wird da rangehen.
Die Debatte lohnt sich hier also auch nicht wirklich.
zum Beitragrero
[Re]: Warum durch einen Bürgerrat?
Warum nicht einfach per Volksabstimmung?
zum Beitragrero
[Re]: Nein.
Herzliche Grüße aus Berlin.
Auf dem Gymnasium hat meine Tochter von einer Lehrerin gesagt bekommen, sie erwarte, dass Präsentation gegendert werden.
Sonst müsse man mit einer schlechteren Bewertung rechnen.
Es ist das State of the Art-Argument, dass hier zieht.
Deshalb formuliert es Herr Marschütz ja auch so.
zum Beitragrero
[Re]: ???
Tut MUSTARDMASTER doch.
In diesem Kommentar.
Sogar zwei Mal.
Finden Sie es?
Nicht auf Sie bezogen, sondern wirklich ganz allgemein gemeint:
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Wissen und Wissenschaftlichkeit bei manchen Genderbefürworter_innen fehlt.
Die Gegner_innen argumentieren oft emotional subjektiv und haben es da natürlich tendenziell einfacher.
Wenn man mehr Linguistik im Deutsch-Unterricht haben würde, hätten wir weniger Diskussion, glaube ich.
zum Beitragrero
[Re]: Er drückt sich nur davor, es klar auszusprechen.
Er sagt:"An der Universität Wien habe ich erlebt, dass sie vorgeschrieben ist und zum State of the Art des wissenschaftlichen Arbeitens zählt."
Wenn eine Arbeit nicht State of the Art ist, wird sie schlechter beurteilt.
Das findet er offensichtlich in Ordnung.
zum Beitragrero
[Re]: „… dann frage ich mich, wer von den Kommentierenden sich jemals mit gendergerechter Sprache und der wissenschaftlichen Basis dafür auseinandergesetzt hat.“
Ich.
Ich bin auf Arbeit montags bis freitags dazu verpflichtet zu gendern.
Ich kenne die verschiedenen Arten des Genderns und kann sie alle zufriedenstellend anwenden.
Ich weiß um den Vorteil und den Nachteil jeder Art des Genderns.
Ja, jede Art hat ihre Nachteile, ihre logischen Grenzen.
Ich habe dazu auch mal ein Seminar besucht, das mich enttäuscht hat.
Ich habe linguistische Artikel zu Entstehung des generischen Maskulinums gelesen.
Und die linguistischen Artikel, dass man in der deutschen Sprache einen männlichen Sexus gar nicht markieren kann.
Ich kenne die Studien aus Ländern mit genderneutralen Sprachen, wo die Kinder als „Police Officer“ immer noch einen Mann erwarten.
In meinem Kolleginnenkreis findet sich übrigens auch quasi keine Genderbefürworterin. Es scheint dort keine Frage von Cis-Männern zu sein.
Ich habe Töchter, die ihren Vater für einen Erzfeministen halten und die schon bei der Einschulung gelernt haben, dass mit „Lehrer“ und „Erzieher“ Frauen gemeint sind.
Es gab an ihrer Grundschule keinen männlichen Lehrer und nur einen männlichen Erzieher.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich Ihnen versichern, wenn Sie seit Jahren montags bis freitags jeden Tag gendern und jeden Tag gegenderte Texte lesen müssen, schätzen Sie irgendwann das generische Maskulinum.
Und fast allen meiner weiblichen Kollegen geht es ähnlich.
zum Beitragrero
[Re]: Da rutschen Sie womöglich ins Wunschdenken ab.
Ich kenne persönlich fast so viele Frauen, die Gendern ablehnen wie Männer.
Sie definieren ihre Gleichberechtigung nicht linguistisch.
Am kritischsten sehen das übrigens nach meiner Erfahrung die Jungen.
Meine Töchter und nahezu alle ihrer Freundinnen halten es beispielsweise für hochgradig albern.
Da bin ich offener als sie.
zum Beitragrero
[Re]: "Die Katze ; generisch, aber auch das Weibchen"
Katzenzüchter sprechen übrigens von der "Kätzin".
"Die Katze" ist für sie ausschließlich ein generisches Femininum.
Eine Frage der Logik, weil sie ja als "Katzenzüchter" dann nur weibliche Tiere züchten würden.
Ich räume natürlich ein, dass Sie beim durchschnittlichen Sprachgebrauch recht haben und "die Katze" für manche auch den Sexus markiert.
zum Beitragrero
[Re]: "Der Gender-Stopp beim Sprechen - zb im Wort Leser innen - ist recht praktikabel und hat sich deshalb auch durchgesetzt. Auf schnelle und einfache Weise kann man dadurch Frauen und Männer inkludieren."
Sie leben offensichtlich in einer anderen Blase als ich.
In meiner Welt hat sich das nicht durchgesetzt, weil niemand so spricht.
Ich habe nur einen Neffen, der das mal nach dem zweiten Semester Soziale Arbeit eine Zeit lang gemacht hat.
Auch der spricht inzwischen wieder normal.
zum Beitragrero
[Re]: Die CSU beginnt, der AfD die Munition beim Thema Gendern zu nehmen, die Grünen und die SPD graben der AfD etwas Wasser ab, indem sie versuchen, Migrationspolitik etwas ehrlicher zu formulieren.
Anders wird es nicht gehen, wenn die AfD nicht bald absolute Mehrheiten einfahren soll.
Brandmauergelabere und immer mehr vom "Weiterso" hatten wir ja nun lange genug.
Wer soll eigentlich "Ihr CSUler" sein?
zum Beitragrero
[Re]: Ich würde ihn sogar Faschist nennen.
Nach Ecco ist Faschismus keine Frage der Ideologie, sondern der Wahl der Mittel.
Ecco meinte, die italienischen Faschisten hatten überhaupt keine Ideologie. Die mussten sie aus Deutschland importieren.
Putin hat da mehr zu bieten als die Italiener damals.
zum Beitragrero
[Re]: Och, ich würde in Bezug auf Neonazis nicht überinterpretieren.
DIe Leute in den Wahlbüros blicken ja eher auf sozialistische Erfahrungen mit Wahlen und Wahlergebnissen zurück.
Putin und sein Fanclub haben ihr Handwerk nicht unter den Nazis gelernt.
zum Beitragrero
[Re]: Echt? :-D
Danke für die Aufklärung.
zum Beitragrero
[Re]: Wieso reinfallen?
Es gibt eine demokratische Mehrheit gegen Wortbinnenzeichen.
Söder hat versprochen und geliefert.
So sollte es in einer Demokratie laufen.
Reingefallen wären die Wähler_innen, wenn alles beim Alten geblieben wäre.
Wie in Berlin unter Rot-Grün-Rot, wo sich nichts geändert hat.
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[Re]: Ich finde es aber gut, wenn die CSUler_innen den AfDler_innen und anderen Rechten nicht zu viel Profilierungsmöglickeiten lassen.
Der Erhalt des demokratischen Systems ist kein ganz unwichtiger Punkt.
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[Re]: Es ist in Berlin nicht anders.
Auch hier gilt gemäß GGO für Behörden eine Rechtschreibung ohne Wortbinnenzeichen.
Verstehe einer die Berliner?
Firmen, denen beim Image Seriösität wichtiger als Modernität ist, meiden Wortbinnenzeichen ebenfalls.
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[Re]: Überlegen Sie mal eine Sekunde, ob das Denken in Abschaum nicht Teil eines Problems ist, dass Sie nicht dadurch lösen werden, indem Sie diskutieren, wo Sie denn nun den Abschaum finden.
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[Re]: Wie ich darauf komme?
Im Artikel steht:
"Staatspräsident Abdel Fatah al-Sisi möchte mit dem so vereinbarten Finanzierungspaket in Höhe von 7,4 Milliarden Euro die strauchelnde Wirtschaft seines 106-Millionen-Einwohnerlands vor dem Absturz retten."
Es ist doch nun seit längerem bekannt, dass Flüchtlingshilfe am effektivsten ist, wenn sie auch den Einheimischen zu Gute kommt.
Was die ägyptische Regierung mit dem Geld anfängt, wird man sehen.
Eine floriende Wirtschaft bringt auch für Flüchtlinge mehr als eine weitere helfende NGO.
Wir sollten uns von der Idee lösen, nur Europa könne die Flüchtlinge der Welt glücklich machen.
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[Re]: Das ist wohl die einzige Möglichkeit.
Nur ist das wohl nicht, was Herr Robinet im Sinn hatte.
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"In der von Ramsan Kadyrow regierten Teilrepublik von Tschetschenien hätten demgegenüber 97 Prozent der Wähler*innen abgestimmt – mit 99 Prozent der Stimmen für Putin."
Ist ja wie früher.
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Nur ist es doch gar nicht realistisch, dass mehrere Versionen eines Buches nebeneinander zu kaufen sind.
Der Verlag wird nur noch die neuen Jim-Knopf Bücher verkaufen.
So wie auch Astrid Lindgrens Bücher nur noch mit "Südseekönig" vertrieben werden.
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[Re]: Sollte natürlich "Libyen" heißen. :-)
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[Re]: Warum soll es in Ägypten keine Hoffnung auf Zukunft geben?
Warum soll es nur Hoffnung in Europa geben?
Sorry, bornierter geht es kaum.
Für sudanesische Flüchtlinge ist hier nichts leicht.
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[Re]: Quasi kostenlosen Wohnraum für alle hatte man schon mal.
Leider gab es in diesem Deutschland dadurch nicht mehr Wohnraum als heute.
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[Re]: Danke.
Ich bewundere Ihr Talent, die Sache auf den Punkt zu bringen.
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Was die BVG mit diesem Pilotprojekt bezweckt, fragt "man" sich eigentlich nicht.
Es ist ja offensichtlich.
Die Fahrgäste sollen sich wohler fühlen.
Wer will, dass die Leute massenweise vom Pkw in den ÖPNV umsteigen, muss dafür sorgen, dass sie sich nicht ekeln.
Denn natürlich müssen auch Obdachlose irgendwann mal irgendwo urinieren, und U-Bahnhöfe verfügen nun mal über kein WC.
Ohne solche "Pilotprojekte" wird es keine Verkehrswende geben.
Mit einer "nachhaltige Drogen- und Suchtprävention" wird man das Klima nicht schützen können.
U-Bahnhöfe als Teil der städtischen Drogen- und Suchtpolitik und die BVG als Träger der Obdachlosenhilfe kann man sich in Zeiten des Klimawandels eigentlich nicht mehr leisten.
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[Re]: Was bitte würden Sie denn im Sudan zur Flüchtlingsvermeidung finanzieren wollen, was dann auch garantiert nicht den beiden Kriegsherren im Sudan zukommt?
Wer führt denn noch humanitäre Hilfe im Sudan durch?
Das Geld für Ägypten fließt doch in ein System der humanitären Aufnahme.
Ägypten geht relativ großzügig mit den Flüchtlingen aus dem Sudan um.
Sie dürfen bleiben und sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.
Eine ausreichende soziale Absicherung gibt es auch nicht für Ägypter.
Von den Milliarden der EU haben sowohl die Flüchtlinge aus dem Sudan wie auch die aufnehmende Gesellschaft etwas.
Wenn außerdem niemand mehr in Lybien versklavt wird, ist das nicht wenig.
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[Re]: Nun, wenn von der Leyen es schafft, dass Ägypten Flüchtlinge nicht mehr nach Lybien lässt, ist das definitiv für die Flüchtlinge wie für die Menschenrechte ein Gewinn.
Wenn es klappt, hätte sie Grund zum "Grinsen".
Bislang scheint es doch so, dass die meisten Flüchtlinge in Ägypten in den Armenviertel der Großstädte durchschlagen müssen. Manche versorgt das UNHCR. Wer dagegen Geld hat, wie viele Syrer, kann sich ein besseres Leben leisten.
Wie kommen Sie auf die Idee mit der Wüste und den Gefängnissen?
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[Re]: Sollte natürlich "Libyen" heißen. :-)
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[Re]: Sorry, es ist keine Tatsache, dass in den letzten zwei Jahrzehnten Berlin autogerechter gemacht worden ist.
Gerade die letzte Regierung hat die Stadt radfahrergerechter gemacht.
Fußgänger und ÖPNV-Nutzer sind hinten runtergefallen.
Sperrung der Friedrichstraße für Kfz mit Einrichtung eines Fahrradweges, aber der Fußweg wird zugestellt mit Werbeglashäuschen und Sitzmöbel der Cafés. Da die Fußgänger sich durch die schnellfahrenden Radfahrer unsischer fühlten, wurde die Geschwindigkeit beschränkt, an die sich kaum Radfahrer hielten.
Einrichtung einer Fahrradstraße in der Tuchoskystr., woraufhin der Ersatzverkehr nicht mehr weiß, wo er langfahren soll.
In der Invalidenstraße starben mehrere Fußgänger bei einem Unfall mit einem Pkw. Im Ergebnis wurde ein Radfahrstreifen eingerichtet. Sollte sich dieser Unfall dort wiederholen, würden deutlich mehr Fußgänger sterben, weil sie keinen Schutz durch parkende Autos mehr haben. Fußweg und Radfahrstreifen sind etwa gleich breit. Für die große Menge an Fußgängern viel zu eng.
Im Innenstadtbereich wurde fast komplett Parkraumbewirtschaftung eingerichtet.
Die öffentlichen Wohnungsbauunternehmen bewirtschaften ihre Parkflächen inzwischen.
Die extrem schlechte ÖPNV-Anbindung von Weißensee war nie ein Thema.
Der AdFC war lange sehr erfolgreich darin glaubenzumachen, er vertrete auch irgendwie die Interessen von Fußgängern und ÖPNV-Nutzern.
Dass die Stadt in den letzten 20 Jahren autogerechter geworden wäre, lässt sich nun wirklich nicht behaupten.
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[Re]: Es gibt wohl bessere Gründe "aufzustehen".
Die Unterschied besteht letztendlich nur in der Annahme, ob Russland nach der Einverleibung der Ukraine und Transnistriens weitergeht oder nicht.
Der Unterschied liegt also nicht in einer differierenden Weltanschauung begründet, sondern schlicht in der Einschätzung Putins.
Ich persönlich meine auch, er geht weiter.
Letztendlich kann das aber nur Putins Psychologe mit Sicherheit sagen.
Mit "Völkermordsversteher" würde ich es nicht übertreiben.
Inzwischen muss irgendwie jeder Krieg zum Völkermord werden.
Ja, bestimmte Kriterien erfüllt der Ukrainekrieg. Das Kriegsrecht wurde offenbar auch oft nicht eingehalten.
Insgesamt ist es aber ein klassischer Krieg, wie man ihn seit Jahrhunderten führt.
Wenn die Vokabel "Völkermord" für quasi jeden Krieg benutzt wird, verliert sie ihre Schärfe.
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[Re]: Der Haken ist nur, dass Fußgänger gemäß StV0 selbst dafür verantwortlich sind, wenn sie erlaubterweise die Fahrbahn überqueren.
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[Re]: Vorsicht.
Die Fotos zeigen eine gestrichelte Linie.
Das würde es sich nicht um einen Radfahrstreifen, sondern nur um einen Schutzstreifen handeln, den Autos bei Bedarf überfahren dürfen.
Herr Alberti hat schon recht, wenn er empfiehlt, mal das Gerichtsurteil abzuwarten, ob dieser Unfall überhaupt Teil eines Eisberges ist.
Als Fußgänger und Radfahrer habe ich den Eindruck, dass auch die Rücksichtslosigkeit von Radfahrern zunimmt und sich deshalb Vorfälle häufen.
Vielleicht eine allgemeine Entwicklung, wei die Stadt immer voller wird?
Im vergangenen Jahr wurden bei Unfällen mehrere Menschen von BVG-Bussen getötet.
Wollen Sie auch den ÖPNV in die Schranken weisen, damit nicht noch mehr Menschenleben für die Bequemlichkeit der ÖPNV-Nutzer geopfert werden?
Ist Ihnen bewusst, dass quasi jedes Jahr in Berlin Menschen als Fußgänger bei Unfällen mit Radfahrern sterben?
Die "dem Status einer bestimmten Gruppe geopfert" werden, wie Sie schreiben?
Vielleicht hilft Ihnen die Erkenntnis, dass auch in Autos Menschen sitzen.
zum Beitragrero
Der erste sachliche Kommentar, den ich zu diesem Vorfall lese.
Danke, Herr Alberti.
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[Re]: Auch Linke können mit der Zeit gehen.
Und die bewegt sich in Richtung Religiösität.
Wer für liberale Migrationsregelungen ist, muss auch mit zunehmender Religiösität leben können.
Nun war der Atheismus ja auch nicht gerade frei von Massenmördern.
Insofern kann man die zunehmende Religiösität gelassen sehen, solange sie vernünftig gemanagt wird.
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[Re]: Stimmt, aber in der BRD und der DDR wurde die Quote abgebaut.
Im Libanon steigt sie schon aufgrund der Geburtenrate.
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[Re]: Dienstlich gestellte Aufkleber gehen gar nicht.
Da gibt es den Haushaltsgrundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit.
Sie können schlecht begründen, warum die Polizei zur Verrichtung ihrer dienstlichen Aufgaben nun unbedingt ihren Support der deutschen Nationalmannschaft ausdrücken muss.
Die Fähnchen wären privat gekauft.
zum Beitragrero
[Re]: Das wäre aber kein Unterschied zu anderen elektronischen Zahlkarten.
zum Beitragrero
[Re]: Wissen Sie nicht, dass die Radfahrstaffel der Polizei fast nur in der Innenstadt eingesetzt wird?
Wegen des höheren Radfahrer- und Fußgängerverkehrs.
In Hermsdorf und Frohnau macht es die normale Polizei mit.
Übrigens ist es auch die Radfahrstaffel, die die stehenden KFZ frühmorgens vom Radfahrstreifen runterkriegt.
Wieso soll es die "Radfahrerpolizei von Giffey" sein?
Eingerichtet hat die Fahrradstaffel mal Henkel. Heute ist Faeser Innensenatorin.
Wie haben Sie es eigentlich geschafft, 500 Euro für Fahren auf dem Gehweg zahlen zu müssen?
Der Tarif dafür liegt normalerweise im Verwarnungsgeldbereich.
Irgendwie klingt es anfällig, wenn Sie von Wegners "Klientel" in den Altersheimen schreiben.
Liegt es daran, dass diese Gruppe sich besonders unsicher fühlt, wenn Sie mit dem Rad über dem Gehweg fahren?
Oder finden Sie, eigentlich sollten nur junge Menschen wählen dürfen?
In diesem Fall hätten die FDP und die AfD ja bessere Chancen. Wollen wir das wirklich?
zum Beitragrero
[Re]: Darum ist Frau Eralps Statement besonders albern.
Jetzt tut Frau Eralp so, als hätte ihre Partei nichts mit den Zuständen zu tun.
Mehr Populismus geht kaum.
Wie soll ich die Partei da ernstnehmen und womöglich noch wählen?
zum Beitragrero
In internationalen Reiseführern wird auf die Möglichkeit zum Drogenkauf dort hingewiesen.
Der Park tauchte mehrfach in der internationalen Presse auf.
Deutschlandweit ist er ein Begriff.
Also wenn die Kriminalität im Görlitzer Park keine gesamtstädtische Bedeutung hat, weiß ich nicht, was die dann haben soll.
zum Beitragrero
[Re]: Überweisen und online einkaufen können Sie auch nicht, wenn sie alles in bar bekommen.
Das wäre also schon mal nicht der Punkt.
zum Beitragrero
Nun gibt es ja nichts Uncooleres als Wissen und Bildung von den Elltern ungefragt aufgedrückt zu bekommen.
Ja, es kratzt am Ego, den eigenen Kindern nicht die Begeisterung vermitteln zu können, die man selbst für bestimmte Themen empfindet
Nur kann die Schule dafür nichts.
So ist das Leben.
Die Schule kann nur Angebote machen.
Begeisterung muss jeder für sich entwickeln.
Ich habe selbst gelernt. dass Kinder eben nicht dazu da sind, die eigenen Träume zu realisieren oder die eigenen Versäumnisse nachzuholen.
Übrigens hat auch Projektunterricht mit Fokus auf die Zusammenhänge bei meinen Töchtern an der fehlenden Begeisterung nichts geändert.
Mein Eindruck ist, dass es eben doch vor allem an der Person des Lehrers liegt.
zum Beitragrero
[Re]: Wie machen Sie das?
Wo die Rechtsextremen doch andere Fähnchen lieber mögen.
zum Beitragrero
"Ein Graffiti ..."
Sorry, wäre schön gewesen, wenn da die korrekte Singularform des italienischen Begriffs gestanden hätte
www.duden.de/rechtschreibung/Graffito
zum Beitragrero
[Re]: Der Datenschutz ist da überhaupt nicht tangiert.
Dem ist es grundsätzlich egal, ob Sie mit Karte oder bar bezahlen.
Bestimmte Rabattkarten wären da schon spannender.
zum BeitragAber die sind Ihr Privatvergnügen.
rero
Dank an Frau Plarre, dass sie uns noch mal daran erinnert, warum eine rechte Defizitpartei ohne Programm es schafft, Wahlen zu gewinnen
Die deutsche Nationalfahne steht höchstens für die AfD, weil linke sie nicht für sich beanspruchen.
So wie auch in der Provinz Rechte auf dem Vormarsch sind, weil linke lieber in den Großstädten bleiben.
Die Frage ist, ob wir uns diese linke Ignoranz noch länger leisten können
Das bestehende Verbot, Flaggen welcher Art auch immer an den Wagen der Polizei anzubringen, finde ich völlig in 0rdnung.
Nur die Begründung von Frau Plarre - da müsste man sie ja fast doch genehmigen.
zum Beitragrero
"Letztlich ist das extrem ungerecht für die Kinder, bei denen nun der Wohnort mit darüber entscheidet, wie gut sie gefördert werden."
Nun???
Das ist in Berlin schon seit Jahrzehnten so.
zum Beitragrero
Wo ist denn nun die "Aufblähung des Staatsapparats"?
Weil die Polizei die Teilnehmerzahl einer einzenen Demo überschätzt hat?
Dass die Polizei nun nach den anderen beiden sucht, wo es aktuell neue Hinweise gibt, erwarte ich von ihr.
Dafür wird sie bezahlt.
Wäre merkwürdig, wenn nicht.
Übrigens sollen auch Nazis manchmal alt werden, tanzen und Spirelli-Nudeln essen.
Gilt das für die dann auch?
zum Beitragrero
[Re]: Jetzt müssten Sie nur noch Ihre Äquidistanz erklären.
As einzigen kritischen Punkt zum ZMD nennen Sie die Bozkurtlar.
Eine politische Nähe zu einer vergleichbaren Gruppe haben Evangelen und Katholen in Deutschand aber nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Frau Schönauer sagt es eigentlich selbst:
"Die meisten da draußen haben nicht verstanden, dass Miss Germany sich 2019 gewandelt und sich das Konzept des Wettbewerbs grundlegend verändert hat."
Wer also die hyperattraktive 20jährige erwartet hat, wurde enttäuscht.
Dann brauchen Sie nur noch ein Quentchen Paranoidität, und - schwups - sind Sie überzeugt, Frau Schönauer habe nur wegen ihres Migrationshintergrundes gewonnen
Wie Sie ganz richtig feststellten: "Wer keine Probleme hat macht sich welche."
zum Beitragrero
[Re]: Weshalb möglichst wenig Rindfleisch?
Rinder können Sie deutlich leichter ökologisch halten als Schweine, Hühner oder Puten.
Rinder in der Mutterkuhhaltung haben ein durchaus nettes Leben.
Zudem lassen sich Rinder besser fachgerecht schlachten als etwa Gefügel.
Zudem geben Rinder mengenmäßig pro Tier deutlich mehr her.
zum Beitragrero
"... und derzeit hat es Israel in der Hand, an dieser Situation etwas zu ändern."
Man merkt beim Lesen, wie sehr sich Herr Wellisch um eine ausgewogene Position bemüht.
Nichtsdestotrotz hat es auch die Hamas in der Hand.
Die Freilassung der Geiseln wäre ein erster, durchaus zumutbarer Schritt.
zum Beitragrero
[Re]: Sie haben einen Fehler drin.
Die freiwillige Ausreise ist der im Ausländerrecht eigentlich gedachte Regelfall.
Nicht die Abschiebung.
Dass der Regelfall der Ausnahmefall ist, zeigt, dass etwas schiefläuft.
Die ausreisepflichtigen Asylbewerber bekommen übrigens die Tickets typischerweise bezahlt.
zum Beitragrero
[Re]: Gegen eine Defizitpartei könnte es am wirksamsten sein, die Defizite aufzuarbeiten und sie vom Tisch zu kriegen.
Wenn die AfD eine Partei wäre, die für ein bestimmtes Weltbild oder eine Ideologie stände, wäre das was anderes.
Tut sie aber nicht.
Dass es sich mittlerweile auch bei der CDU rumgesprochen hat, dass man das Thema Migration und Asyl nicht mehr beschweigen kann, weil sonst die AfD immer mehr Wahlen gewinnt, ist doch an sich nicht schlecht.
Dazulernen ist ja nicht verwerflich, selbst für die CDU nicht.
Neben dem BSW ist die CDU möglicherweise die Partei, die AfD-Wähler am ehesten abwerben kann.
Wer die AfD nicht auf dem Wahlsiegerpodest sehen will, sollte sich freuen, wenn die CDU nicht den Mund hält.
zum Beitragrero
Die Vorsitzende des Schulausschuss Marzahn-Hellersdorf schildert implizit auch, dass die Quereinsteiger geringere Unterrichtsqualität abliefern.
Wenn 70 % Quereinsteiger ein Problem sind, dürften auch 20 % Quereinsteiger ein Problem sein.
Nur eben für weniger Kinder.
Meine Kinder haben übrigens ganz wunderbare Quereinsteiger erlebt.
zum Beitragrero
Natürlich gibt es eine rechtliche Ungleichbehandlung von Ukrainern und Drittstaatsangehörigen.
Die Drittstaatsangehörigen haben den dritten Staat, der sie aufnimmt und der verpflichtet ist, sich um sie zu kümmern.
Die Prämisse, sie gleichzubehanden, war skurril.
Wenn der Drittstaatsangehörige auch in sein Heimatland reisen kann, ist umso schwerer nachzuvollziehen, warum er dort nicht leben können soll.
zum Beitragrero
[Re]: Ja.
zum BeitragSo läuft Demokratie.
Muss man sich hierzulande aber erst mal dran gewöhnen.
rero
Den Artikel von Philip Manow fand ich auch hochspannend, weil er mehrere Punkte zum Umgang mit der AfD liefert.
Nur als Ergänzung zu Herrn Ağar:
Manow schreibt in dem Artikel auch, dass die Demokratiekultur in Deutschland extrem stark von Delegation der Politik an Juristen geprägt ist.
Statt eines Diskurses wartet man beispielsweise einfach auf eine Entscheidung des Verfassungsgerichtes.
Manow bezieht das auf das gesamte Wahlvolk, nicht eingeengt auf Politiker.
Das Beispiel „Bürgerinitiative Deutsche Wohnen und co. enteignen“ sehe ich auch in dieser Kultur. Wir entscheiden, egal, ob es realistisch umsetzbar ist.
Mehr direkte Demokratie hieße, der Souverän - das Volk – muss sich mal selbst kümmern.
Fehler lägen in der Verantwortung des Souveräns.
Diese den Politiker zuzuschieben, geht nicht mehr so richtig.
Herr Ağar hat völlig recht, mehr direkte Demokratie könnte der AfD effektiv das Wasser abgraben.
Man muss nur damit leben, dass man selbst manche Entscheidung blöd finden wird.
(Ich würde zum Beispiel darauf tippen, dass ein Volksentscheid zur Bezahlkarte für Asylbewerber positiv entschieden wird.)
Das könnte einem der Erhalt einer funktionierenden Demokratie aber wert sein.
zum Beitragrero
[Re]: Ich lese die drei genannten Blätter auch nicht.
Gerade deswegen staune ich über Ihre Erwartung, die Journalisten dieser Blätter hätten irgendwie eine reaktionäre Agenda oder sowas.
zum Beitragrero
[Re]: Die Bauern in Bayern sind klassisches CSU-Wahlklientel.
Wenn Söder die Bauernproteste nicht in eine rechte Ecke drängt, sondern auch für rechtsaffine Bauern wählbar bleibt, leistet er einen aktiven Betrag gegen den Rechtsdrall in Deutschland.
Mindestens so gut wie Brandmauerngelabere.
Mögen müssen Sie Söder deshalb nicht. Tue ich auch nicht.
Er tut aber vielleicht mehr als Linke, die sich nur in Großstädten tummeln.
Oder die Grünenchefin in Brandenburg, die die Gummistiefelsymbolik der Bauern nicht mal verstanden hat.
zum Beitragrero
[Re]: Die Transnistrier gehen aber oft nach Russland, weil das für sie einfacher als Richtung Westen ist.
Wenn Russland zu ihnen kommt, könnte sich der Wunsch nach Auswanderung schnell erledigt haben.
Dann läuft es auch ohne Gebären gegebenenfalls besser.
zum Beitragrero
[Re]: Menschen können sehr großzügig sein.
Alles ist eine Frage des Narrativs, das sich gesellschaftlich durchsetzt.
zum Beitragrero
Vielleicht war das Bestreben von Linken über Jahrzehnte , quasi nur noch in Großstädten politisch aktiv sein zu wollen und das dortige Klientel zu bedienen, doch Mist.
zum Beitragrero
[Re]: Als die AfD noch bei 15 % war, passte das noch.
Nun müsste langsam was Neues kommen.
Sonst gibt es über kurz oder lang AfD-Regierungen mit absoluten Mehrheiten in den Bundesländern.
Das wünschen wir uns nicht.
Ein großer Teil der Wähler muss früher mal normale Parteien gewählt haben.
Da müssen wir wieder hin.
Mit "Nazis wählen Nazis" schaffen Sie das nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Nun, so eine richtige Terroristin im Untergrund mit Banküberfällen und Beihilfe an Morden macht natürlich mehr her als irgendwelche Neonazis, denen zum Teil nur Kleinkriminalität vorgeworfen wird und die sich teilweise wohl mal bei der neuen Freundin nicht angemeldet haben.
An Gewaltbereitschaft mangelte es Klette & co. ja nun gar nicht.
Klar gibt das mehr Klicks.
zum Beitragrero
[Re]: Ihr Beispiel wäre aber eher was, wenn man beweisen wollte, dass die Polizei auf dem linken Auge blind ist.
Klettes Verhaftung war ein Zufallsergebnis Dritter.
Vermutlich glaubte die Polizei nicht mal selbst daran, sonst wäre mehr Aufgebot bestelt worden.
Die Anschlagserie in Neukölln wurde da schon ernster genommen.
zum Beitragrero
[Re]: Den Artikel in der Berliner Zeitung fand ich auch spannend.
zum Beitragrero
[Re]: Der Sudan hat auch fast so viele Tote wie Gaza. Nur interessieren die hier keinen.
Spannend ist die Frage, wo hier der Unterschied gesehen wird.
zum Beitragrero
Erschreckend ist, dass offenbar gerade mehr Zukunftsweichen für eine Verkehrswende gestellt werden als es Rot-Grün-Rot geschafft hat.
zum Beitragrero
[Re]: Er hat bereits vorher Taten geliefert und wurde zurückgepfiffen.
Wenn man Chiallo eines nicht vorwerfen kann, dann "Die anderen waren's!"
zum Beitragrero
[Re]: Man muss das BSW nicht mögen.
Trotzdem könnte man wahrnehmen, dass das BSW nun bestimmt keine neoliberale Mittelstandspartei ist.
Als SW noch ein wichtiger Teil der Linken war, haben Sie die Linke da auch als neoliberale Mittelstandspartei bezeichnet?
Dann haben Sie ja Glück, dass sie inzwischen raus ist.
Es ist halt auch die Frage, was man unter rechts versteht.
Alt-linke Antifaschisten mit DDR-Sozialisierung haben exakt SWs Weltbild.
Man muss da aufpassen, dass man nicht in eine True-Scotsmen-Argumentation reinrutscht.
zum Beitragrero
[Re]: Heißt das, Sie haben auch Granatenteile und Schusswaffen in Ihrem Keller, weil das ja alles so normal ist?
zum Beitragrero
[Re]: Ja, ja, die böse gesteuerte Presse.
Es geht doch nichts über gute Verschwörungsnarrative, auch wenn man sie sich mit den Rechten teilen muss, nicht wahr?
Welche rechte Terrorzelle werden denn gerade in den Schlagzeilen mit Aufmerksamkeit beglückt?
Eine Terrorzelle ist die AfD ja nun nicht, selbst wenn sie seltsamen Besuch von Ösis kriegt.
zum Beitragrero
[Re]: Halten Sie es denn umgekehrt für wahrscheinlich, dass Leute einer Terrororganisation, die Anschläge verübt, in die Illegalität abgetaucht und vor 8 Jahren noch Banküberfälle durchgeführt haben, nun wirklich nur Wattebällchen zur Verteidigung im Küchenaschrank lagern?
zum Beitragrero
[Re]: Nun ja, ganz ohne Umfeld wird Klette nicht im Untergrund bestehen haben können.
Konnte man ja gut beim NSU sehen.
zum Beitragrero
[Re]: Nur geht Ihr Zynismus in die falsche Richtung.
Das Foto suggeriert hier bereits etwas Falsches.
Was sie darauf sehen, ist keine sich selbst überlassene Brachfläche.
Zu sehen sind Margeriten und Phacelia, "Bienenfreund".
Phacelia ist nicht winterhart und stammt aus Amerika.
Diese "Blumenwiese" hat ein Bauer gesät.
Im Prinzip ist es einem Bauern doch egal, ob er Getreide oder Blumen sät.
Er muss Geld verdienen.
Deshalb richtet er sich nach den Förderungen.
Wird er für Landschaftspflege bezahlt, macht er auch das.
Es ist halt die Frage, was uns eine schöne Landschaft wert ist.
Gerade den fruchtbaren Boden muss jemand bewirtschaften.
Ansonsten haben Sie dort nach wenigen Jahren einen Brennnesselwald, nach 20-30 Jahren einen richtigen Wald.
Es hat ja seinen Grund, dass Naturschutzflächen Magerwiesen sind.
Die größere Artenvielfalt hat gegenüber dem Urwald die Kulturlandschaft.
Deshalb braucht man die Bauern.
Vögel- und Insektenschutz geht ohne sie nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Ich tippe darauf, dass es hier keine zweite Front geben wird.
Der Konflikt ist bereits eingefroren.
Moldawien wird nichts unternehmen, solange es nur um Transnistrien geht.
Die Frage ist eher, ob Russland sich so sicher ist, die Landverbindung durch die Ukraine nach Transnistrien halten zu können.
zum Beitragrero
[Re]: Bei der verpflichtenden Einführung in öffentlichen Verwaltungen könnte man sogar zu dem Schluss kommen, es handle hauptsächlich um ein kommunales Thema.
zum Beitragrero
[Re]: Das haben Sie nicht verstanden?
Sie sind so nachgiebig, weil Tesla die Jobmaschine in Brandenburg geworden ist.
Das ist quasi erste industrielle Großprojekt seit der Wende, das auch Erfolg hat.
Bei den anderen wurden riesige Fördersummen gezahlt, dann war nach kurzer Zeit Schluss.
Tesla zahlt dabei noch vernünftige Gehälter.
Die Leute bewerben sich bis aus Polen.
zum Beitragrero
[Re]: Dieser Schwamm-drüber-Artikel war von Anfang an daneben geschossen.
Erstaunt haben mich die vielen Kommentare hier im Forum, die diese Ach-lasst-sie-doch-Position teilten.
Dass dies dann natürlich in einem Rechtsstaat für Susann Eminger und Beate Zschäpe gelten müsste, war wohl nicht jedem bewusst.
zum Beitragrero
[Re]: Da haben Sie komplett recht.
Ohne Vergleichszahlen keine Aussagekraft.
zum Beitragrero
[Re]: Na ja, der Punkt ist, dass Hans aus Jena damals in anderen Verhältnissen lebte.
Seine Verhältnisse waren pro RAF.
Wenn er sich als antagonistisch zu den Verhältnissen begriff, hatte er möglicherweise damals bereits exakt seine jetzige Sichtweise.
zum Beitragrero
„In deutschen Medien gibt es eine diskriminierende und kriminalisierende Darstellung von kurdischen Vereinen, wie wir sie aus den türkischen Medien kennen.“
Wo?
Wenn man die PKK rausnimmt, die sich durch den einen oder anderen Bombenanschlag das Wohlwollen deutscher Medien verscherzt hat, kommen kurdische Organisationen in deutschen Medien sehr gut weg.
Sie sind diejenigen, die dem IS die Stirn geboten haben.
Sie sind diejenigen, die einen säkularen und nicht allzu repressiven Staat hinkriegen.
Die Gebiete mit kurdischer Selbstverwaltung gelten doch in deutschen Medien geradezu als Leuchtturm.
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[Re]: Ich denke, es ist nun so ziemlich jedem bewusst, dass aktuell in Gaza auch Unschuldige sterben.
Die Frage, zu der die Uneinigkeit besteht, ist, was daraus folgt.
Allerdings klingt es bei Ihnen so, als würden ausschließlich Unschuldige sterben.
Da die Angaben aus Gaza nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten unterscheiden, wird dem nicht so sein.
zum Beitragrero
[Re]: Vielleicht ist es eine Frage der Zeit, bis sich beide Linien angleichen.
Warten wir mal ab, was in einem Jahr ist.
zum Beitragrero
[Re]: Natürlich nicht.
Manchmal gibt es aber eine Teilkongruenz.
zum Beitragrero
[Re]: Tut man ja.
Viel Mühe war hier ja nun nicht.
Da hatte man ja selbst für den NSU mehr Aufwand betrieben
zum Beitragrero
[Re]: Es ist nicht nur dieses Gerichtsverfahren.
Zu lesen ist, dass auch Correctiv manche Formulierung abschwächt.
www.berliner-zeitu...re-rein-li.2189002
Die ZEIT wies darauf hin, dass Correctiv auch finanzielle Interessen hat, weil sie Fördergelder erhalten und vom Demokratiefördergesetz profitieren würden.
Direkte Kontakte zur Regierungskoalition wurden auch schon behauptet.
Es scheint also noch die eine oder andere Frage offen zu sein.
zum Beitragrero
[Re]: Jeder eben, wie er es sich leisten kann.
zum Beitragrero
[Re]: Nur hat nach dieser Definition eben auch Ägypten Gaza besetzt.
zum Beitragrero
Da hätte man auch die AfDler einladen können.
Die hätten wenigstens nicht noch ein Podium bekommen.
Das hier ist definitiv schlimmer, als wenn irgendwo im Publikum jemand von der AfD sitzt.
zum Beitragrero
Nun wissen wir seit 2014, dass ein einseitiger Atomwaffenverzicht, wie ihn das Budapester Memorandum vorsah, das Papier nicht wert ist.
Hätte die Ukraine ihre Atomwaffen behalten, wäre Russland kaum einmarschiert.
Die Spekulationen von Herrn Eblenkamp über Bälle, angeblich neu auszudenkende Positionen und Eskalationen sind mir zu wenig.
zum Beitragrero
Der Artikel hätte mehr Differenzierung verdient.
In Berlin gilt die elfjährige Schulpflicht.
Wer die Sekundarschule nach 10 Schuljahren beendet hat, hat deshalb seine Schulpflicht noch nicht erfüllt.
Der Sinn liegt darin begründet, dass die Schulabgänger anschließend noch eine Ausbildung machen sollen.
Mit der Berufsschule erfüllt man seine Schulpflicht.
Umgekehrt sind in Deutschland manche Abiturienten erst 17.
Nach der UN-Kinderrechtskonvention müssten sie weiter zur Schule gehen, bis sie 18 sind.
Auch der minderjährige Asylbewerber kann in seinem Heimatland seine Schulbildung bereits abgeschlossen haben.
Es stellt sich die Frage, wie sinnvoll es ist, beispielsweise das letzte Schuljahr in einer Sekundarschule zu verbringen, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, allein aus sprachlichen Gründen keinen Schulabschluss zu schaffen.
Ein Intensivsprachkurs mit einer anschließenden Berufsausbildung, in der ja typischerweise eine Berufsschule besucht wird, könnte da eine gute Alternative sein.
Zumal in den Willkommensklassen ja auch im ersten Schuljahr nicht viel regulärer Unterricht stattfindet.
Entscheidend ist, dass die minderjährigen Flüchtlinge eine Perspektive haben.
Spannend wäre gewesen, ob das Günther-Wünsch im Blick hat.
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[Re]: Grotesk?
Es gibt mehrere Studien, die belegen, dass die AfD nur eine Defizitpartei ist.
Mehrere Studien belegen, dass ihre Wähler weit überwiegend kein dezidiert rechtsradikales Weltbild haben.
Mehrere Untersuchungen zum Wahlverhalten belegen, dass manche AfD-Wähler zuvor nicht wählten und sehr wenige vorher rechtsextremistische Parteien wählten.
Der Löwenanteil wählte jedoch zuvor Parteien aus dem demokratischen Spektrum.
Aus meiner Sicht wäre es grotesk, so zu tun, als hätten nun die Regierungskoalitionen nichts damit zu tun.
zum Beitragrero
Es wäre auch verwunderlich, wenn die Diskussion um die Frage, ab wann Pazifismus nur noch bedeutet, Menschen beim Sterben zuzuschauen, nicht in der Kirche ankommen würde.
Dass man da zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann, liegt in der Natur der (aktuellen) Sache.
Ja, die Welt war 1990 einfacher.
Auch für die evangelische Kirche.
Es spricht jedoch für die demokratische Grundausrichtung der evangelischen Kirche, wenn sie nicht einem weltfremden Dogmatismus verhaftet bleibt.
Unterschiedliche Meinungen muss auch eine Kirche aushalten können.
zum Beitragrero
[Re]: Vorsicht.
Das Wort "Frieden" bezieht sich im Alten Testament fast immer auf den Frieden mit Gott.
Friedlichkeit zwischen Menschen lässt sich davon ableiten.
Das Fehlen von Krieg muss deshalb in der einzelnen Passage des Alten Testamentes damit aber noch lange nicht gemeint sein.
zum Beitragrero
[Re]: Herr Bax beschreibt es in seinen letzten beiden Absätzen.
Der Antirassismus von heute kann der Rassismus von morgen sein.
zum Beitragrero
[Re]: Montessori stellte aber nicht "dagegen das individuelle Wohl des einzelnen Kindes in den Mittelpunkt ihrer Reformideen".
Genau darin liegt das heutige Missverständnis.
Es lohnt sich, sich in ihre Welt reinzulesen.
zum Beitragrero
[Re]: Bei Montessori taucht Rassismus nicht nur als Gedanke einfach mal auf.
Bei ihr findet man mehr als Rassismus und Xenophobie als menschliche Grundkonstante.
Sie war Biologin, keine Pädagogin.
In ihren ganzen pädagogischen Konzepte sind auf rassische Perfektionierung ausgerichtet.
Ihre Forderung nach einem "Ministerium für Rasse" formulierte sie noch 1951.
Die Wahrnehmung, Montessoris Konzepte seien besonders inklusiv, ist absurd. Kinder mit Behinderung sind das, was Montessori eliminieren wollte.
Es hat seinen Grund, dasssie die Nähe von Hitler und Mussolini suchte und beide sie bewunderten.
Wenn die Pädagogik einer Zeit rassistisch und eugenisch durchwirkt ist, muss man keine Straßen und Schulen nach deren Theoretikerinnen benennen.
zum Beitragrero
Es ist natürich einfacher, Nichtdeutsche mit einer Hetzjagd in die Ecke zu treiben, als deutsche Wähler zu überzeugen, dass die AfD blöd ist.
Aber ist das wirklich noch links?
Oder gar progressiv?
zum Beitragrero
[Re]: Wenn das Verbotsverfahren keinen Erfolg hat, ist die AfD demokratisch zertifiziert.
Dann kann die AfD noch mehr machen als bisher.
zum Beitragrero
[Re]: Das stimmt, wir wissen wie es geht.
Wir haben genug Erfahrung mit autoritäten Systemen.
Es geht hier jedoch darum, ob man es auch will.
Demokratie, Menschenbild, etc.
Nicht jede will das aufgeben.
zum Beitragrero
[Re]: Das kommt auf die Familie an.
Wenn die Eltern wissen, dass ihre Kinder die Disposition haben, ist die Sorge ja berechtigt.
Dann lieber sturzbetrunken.
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[Re]: Um Zahlen einordnen zu können, muss man sie vergleichen.
Für einen Brain-Drain ist es egal, aus welcher Motivation heraus die Akademiker auswandern.
Haben Sie Belege für Ihre Motivationstheorie?
Weshalb ziehen Sie die geistige Enge, die Islamismus und Nationalismus im Westjordanland schaffen, als Motivation zur Auswanderung nicht in Betracht?
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Ich leiste mir mal einen kritischen Blick auf das Framing im Artikel.
7300 Menschen sind im Schnitt jährlich aus dem Westjordanland ausgewandert.
Die Schätzungen zur Einwohnerzahll des Westjordanlandes sind recht unterschiedlich, 2,5 Millionen scheinen aber eher einen Mittelwert dieser Schätzungen darzustellen.
Deutschland hat ca. 83 Millionen Einwohner.
2021 soll knapp eine Viertelmillion ausgewandert sein.
2022 wohl noch mal deutlich mehr.
Etwa drei Viertel der Auswanderer aus Deutschland sind Akademiker
www.mdr.de/nachric...wanderung-100.html
Wenn ich das in den Taschenrechner eingebe, komme ich auf eine höhere Auswandererquote für Deutschland.
Hat dann Deutschland auch ein Brain-Drain-Problem?
Fehlt es hier an Perspektiven?
Schade, dass der Artikel die Zahlen anderer Länder nicht in Beziehung setzt.
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[Re]: Das Potenzial schon.
Aber der Ausbruch scheint auch in der Droge zu liegen.
Wären ja sonst etwas viele Zufälle.
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[Re]: Nun wurde aber nicht beides gleich verurteilt.
Was folgt für Sie daraus?
Was sagt das aus über die UN und Frauenrechtsorganisationen?
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[Re]: taz.de/Leben-mit-Psychose/!5988674/
Haben Sie den Artikel nicht gesehen oder überlesen, was die beiden Männer zuvor geraucht hatten?
"So ziemlich alles in Leben" ist keine Definition für Cannabis.
Ich vermute, Sie haben sich noch nie mit jemanden mit einer paranoiden Schizophrenie unterhalten.
Ich öfter.
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[Re]: Trotzdem passt die Redewendung.
Ein besserer Vergleich wäre es, wenn fiktiv 3000 Schweizer nach Deutschland gekommen wären - organisiert durch die Schweizer Regierung - und in den Dörfern Baden-Württembergs die Menschen massakriert hätten.
Inklusive Geiselnahme.
Sie können sich darauf verlassen, dass auch hier viele ein militärisches Vorgehen erwarten würden, damit die amtierende Schweizer Regierung zu vergleichbaren Taten nicht mehr in der Lage ist.
Erfreulicherweise ist dieses Szenario reine Fiktion und die Schweizer weit entfernt davon, die Deutschen in die Nordsee treiben zu wollen.
Wenn meine Tochter beim Zigarettenholen erschossen worden wäre wie dieser junge Araber in Sderot, würde ich es vermutlich halten wie dessen Familie
Die sagte im israelischen Fernsehen, sie stamme selbst aus Gaza und habe Verwandte dort, aber sie wünsche sich, dass die Hamas zerstört wird.
Inländische Extremisten oder Irre, als Einzeltäter oder in Kleingruppen, sind ein anderes Kaliber.
Deshalb passt Ihr Vergleich wirklich nicht.
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[Re]: Ernstgemeinte Antwort:
Natürlich hat die Hamas die israelische Reaktion antizipiert.
Es lief so, wie sie es erwartet haben.
Aus ihrer Sicht läuft es sehr gut.
Große Solidarisierung in aller Welt.
Das Abraham-Abkommen ist vom Tisch.
Perfekt wäre noch ein Angriff der anderen arabischen Staaten auf Israel gewesen.
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[Re]: Ihren Vorwurf,Terristen mit Zivilisten gleichzusetzen, kann ich nicht nachvollziehen.
Wer ein Massaker auf den Straßen bejubelt, wie Suryo schieb, ist mindestens Hamas-Fan, nicht nur Zivilbevölkerung.
Eine "Freigabe" gab es nicht und hat auch Suryo nicht gerechtfertigt.
Das als "Aufatmen ohne nachzudenken" zu kategoriesieren, wirkt seltsam.
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[Re]: Ich denke, Sie tun einem großen Teil der demokratisch gewählten wie der autokratischen Politiker unrecht.
Wie erleben an diesem Beispiel gerade, wie sehr selbst Autokraten, die lieber auch mal einen Oppositionellen zuviel umbringen als zuwenig, von der Stimmung in ihren Bevölkerungen abhängig sind.
Und die ist pro Hamas.
Die Hamas hat nur eine Situation geschaffen, die den politischen Handlungsspielraum stark einengt.
Umgekehrt wollen die Regierungen der Region sich mit Palästinensern keine Extremisten ins Land holen.
Es kostet sie nämlich genug Ressourcen, dafür zu sorgen, dass die vorhandenen Extremisten kein Leid verursachen.
Darüber hinaus gibt es sehr wohl eine Kriegspartei, die ihre zivile Bevölkerung hört und verteidigt.
Für sie besteht Hoffnung, dass sie nicht den von Ihnen skizzierten Kriegsverlauf erleben müssen.
Sie versucht gerade zu verhindern, dass ihre Bevölkerung erneut vernichtet, vergewaltigt, als Geisel nimmt und massakriert wird.
Das ist der einzige Grund, weshalb sie überhaupt diesen Krieg führt.
Das geht in der Berichterstattung nur unter.
Ich vermute, dass Sie nicht mal daran gedacht haben, dass auch diese Leute zivile Bevölkerung in diesem Krieg sind und täglich mit Raketen bedroht werden.
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[Re]: Auch wenn der Rechtsstaat in Ungarn mit Sicherheit ausbaufähig ist:
In 100 Seiten wird der Vorwurf wohl drinstehen.
Berücksichtigen Sie bitte, dass hier die Eltern der jungen Frau interviewt werden.
Ganz neutrale Aussagen sind also nicht zu erwarten.
Umsomehr wäre eine Einordnung mit Gegenrecherche hier guter Journalismus gewesen.
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[Re]: Schon der "Ziegenficker" war keine Satire, sondern einfach eine platte Beleidigung mit rassitischem Kontent.
Ja, Erdogan ist ein übler Zeitgenosse.
Die "richtigen" Worte waren es trotzdem nicht.
Offenbar hat sich nicht viel geändert seitdem.
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[Re]: Sorry, aber ich habe Ihnen nicht meine Meinung dargestellt, sondern die Rechtslage.
Sie können sich eine andere Rechtslage wünschen, das ist Ihr Ding.
Man kann die aktuelle Rechtslage natürlich kritisieren.
Deshalb ist meine Darstellung aber nicht sachlich falsch.
Mein Denken ist da nicht drin.
"Ansonsten ist das Gesundheitsamt nur Leistungsbehörde." - Yes, das ist vermutlich traurige Realität in vielen Städten - müsste aber nicht so sein."
Doch, bei der Rechtslage muss es so sein.
Deutschlandweit.
Würde das Gesundheitsamt anders handeln, wäre das ein Rechtsverstoß.
Schon wenn die Polizei dem Gesundheitsamt mitteilt, dass jemand täglich irren Kram bei ihnen anzeigt, ohne die Einwilligung der Person eingeholt zu haben, wäre das rechtlich nicht zulässig.
Wer richtig in einem psychotischen Schub gefangen ist, hat typischerweise keine Krankheitseinsicht und stimmt deshalb selten der Mitteilung an das Gesundheitsamt zu.
Das hat nichts mit Weggucken zu tun.
Oft sehen das die Behörden sehr genau.
Die Gesetze verbieten ihnen aber zu handeln.
Die Entwicklung des Rechts ging in den letzten Jahrzehnten mehr in Richtung Freiheit für die Betroffenen.
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[Re]: Habe ich noch nie so gesehen, aber dürften Sie recht haben.
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[Re]: Ja, aber das wäre dann Demokratie.
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[Re]: Ich möchte Ihnen gerne widersprechen.
Es gibt zu ukrainischen Kindern Studien, dass sie in regulären Klassen schneller den schulischen Anschluss finden als in "Willkommensklassen".
Einschulung in eine Regelklasse mit zusätzlichem Deutschunterricht wäre die bessere Alternative.
Es kommt auf die Menge der Kinder ohne Deutsch als Muttersprache an.
Die Mischung macht es.
Daran hakt es in Berlin allerdings ohnehin schon.
Deshalb gibt es diesen Run auf Privatschulen und bestimmte elitäre Schulen in Außenbezirken.
Ich kenne persönlich mehrere Eltern, die selbst nicht in Deutschland geboren sind und diesen Run mitmachen.
Die Unterschiede zwischen den Grundschulen sind wirklich extrem.
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[Re]: Sie können Wikipedia entnehmen, dass er Behandlungen verweigerte.
2002 hatte die Polizei ihn zwangsweise einem Psychiater vorgeführt.
Er durfte wieder gehen.
Der Psychiater hatte also offensichtlich keine Gefahr für Rathjen selbst oder andere erkannt.
Der Vater hat 2002 sogar einen Rechtsanwalt eingeschaltet, um seinen Sohn aus der Psychiatrie wieder rauszukriegen.
Rückblickend müsste man sogar sagen, der Psychiater 2002 hatte wohl recht, weil der Anschlag erst 18 Jahre später stattfand.
Eine Rechtsgrundlage für eine Zwangseinweisung hat die Behörde nur, wenn der Betroffene – durch einen Psychiater attestiert - eine Gefahr für sich oder andere darstellt.
Ansonsten ist das Gesundheitsamt nur Leistungsbehörde.
Es hätte Rathjen nicht zwangsweise einweisen dürfen.
Die Betroffenen müssen eine Therapie wollen.
Viele wollen nicht versorgt werden.
Das ist in einer freien Gesellschaft ihr Recht.
Eine Betreuung bedeutet nicht, dass jemand nicht draußen rumlaufen dürfte.
Den Punkt, ab dem der Betroffene eine Gefahr darstellt, muss man erst mal mitkriegen.
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[Re]: Da greifen Sie aber tief in die Vorurteilskiste.
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300 Kinder sind eine eigene, mindestens zweizügige Grundschule.
Die kann man nicht mal eben in einer anderen Grundschule unterbringen.
Wenn sie sowieso in einer regulären Grundschule unter sich bleiben würden und nach ca. einem halben Jahr in einen anderen Bezirk ziehen sollen, spricht wenig gegen die aktuelle Lösung.
Das Hauptproblem ist, dass es in Berlin keine Wohnungen gibt.
Deshalb kommen die Leute nicht aus den regulären Heimen raus.
Was wiederum der Grund ist, weshalb die Leute im Ankunftszentrum in Tegel immer länger bleiben müssen.
An dieser Situation in Berlin ist Frau Eralps Partei nach jahrelanger Regierungsbeteiligung und Besetzung der entscheidenden Senatsverwaltungen nicht unschuldig.
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[Re]: In Hanau war ein nicht geringer Anteil der Opfer überhaupt nicht muslimisch.
Man könnte es als Missachtung der Opfer auslegen, wenn man von "antimuslimisch" spricht und der Täter seine Opfer einfach nach optischen Kriterien ausgewählt hat.
Obwohl der Täter Muslime wohl in einem besonderen Fokus hatte, passt "rassistisch" besser.
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[Re]: In Halle wollte der Täter aber Juden umbringen.
Wen er letztendlich getötet hat, waren zwei Deutsche, die weder jüdisch noch muslimisch waren.
Warum wollen Sie die Tat in Halle nicht als antisemitisch, wohl aber als antimuslimisch einsortieren?
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[Re]: Kann man unterschiedlich sehen.
Wenn meine Töchter mit einer Gruppe in Ungarn drei Polen zusammenschlagen und schwer verletzen, weiß ich, dass ich was falsch gemacht habe.
Selbst wenn diese Polen Neonazis sein sollten.
Und waren sie es denn überhaupt?
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[Re]: " ... dass linke Gewalt, die sich gegen Nazis, Nazieinrichtungen und Naziparteien richtet, sehr viel mehr Wut, Duskussionen und Verurteilung erzeugt, als Rechte Gewalt, die sich gegenMenschen aufgrund ihrer Religion oder Ethnie richtet."
Haben Sie die Massenproteste gegen den "Remigrationsclub" in den vergangenen Tagen verpasst?
Den Jahrestag in Hanau haben Sie überlesen?
Hat Lina E. irgendwo Wut ausgelöst?
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[Re]: Trotzdem wird einen Vorwurf geben.
Wenn Ungarn eine Auslieferung beantragt, muss der auch benannt werden.
Es erweckt Misstrauen, wenn der Vorwurf nun so gar nicht benannt wird.
"Autoritärer Staat am Werk." ist da als Begründung doch etwas dünn.
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[Re]: Nun ist Russland in der Ukraine nicht einmaschiert, weil die Russen hungern oder Putin das Klima schützen will.
Übermorgen ist Putin noch nicht in Deutschland.
Aber warten Sie mal 2026 oder 2027 ab, wenn der Ukrainekrieg Ende 2024 für Russland ein Erfolg geworden sein sollte.
Ein Staat namens Moldawien wird es nicht mehr geben.
Glauben Sie ernsthaft, die Bundeswehr wird Putins Truppen in Estland aufhalten oder die Franzosen und Briten für die Litauer in den Krieg ziehen?
In einem russischen Vasallenstaat gibt es keine Klimaerwärmung mehr.
So, wie Russland in der Ukraine auch keinen Krieg führt.
Wenn ich in einer ausgebombten Ruine lebe, interessiert mich der Hunger im Globalen Süden nicht mehr.
Sie haben die Prämisse in Ihren Überlegungen, dass Putin schon irgendwann aufhört.
Was ist, wenn er es nicht tut?
Wieviele imperialistische Staatschefs fallen Ihnen ein, die wussten, wann sie aufhören sollten?
Was ist, wenn die Propaganda von einem geeinten Eurasien von Wladiwostok bis Lissabon mit Russland als Hegemon ernstgemeint ist?
Putin will ja aus Stalin gelernt haben.
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"Es gibt schlichtweg einen tendenziell wachsenden Anteil in der Bevölkerung, der Nazimeinungen vertritt und deshalb eine Nazipartei wählt."
Wenn wir weiterhin unsere Köpfe in den Sand stecken und nicht hinsehen wollen, warum die Leute AfD wählen, wird die AfD bald absolute Mehrheiten einfahren.
Es kann keiner sagen, man habe es nicht kommen sehen.
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Krass ist die Stellungnahme des Astas.
Im Prinzip sagen sie, es sei schon irgendwie zu tolerieren, wenn manche zusammengeschlagen werden.
Hauptsache, niemand verliert seinen Aufenthalt und linke Studierende dürften über den Regeln stehen.
Zum Fremdschämen.
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[Re]: Ist es denn an sich schlecht, wenn kreischende Schulklassen sich ein zukunftsweisend gedachtes Denkmal aneignen und sinnlich erleben können?
Warum darf ein Denkmal keinen Spaß machen?
Die spaßfreien Varianten stehen ja nun schon genug rum.
Man könnte es auch so bauen, dass diese Nutzung einkalkuliert wird.
(Ok, wird in Berlin eher nicht passieren...)
Verdrecken wird es, da haben Sie recht.
Wie quasi alles in Berlin.
Vielleicht kann man auch wippen, wenn es verdreckt und besprüht ist.
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"Männer profitieren also von der zunehmenden Gleichstellung der Frauen?
Ja, aber das nehmen nicht alle so wahr. Wenn alte Privilegien wegfallen oder alte Ungleichheiten ausgeglichen werden, kann man das als Verlust erleben. "
Ist doch aber nicht nur eine Frage der Wahrnehmung, sondern Fakt, wie Herr Hudde selbst zwei Fragen zuvor sagt:
"In einer Auswertung zeigen Henriette Engelhardt-Wölfler und ich, dass Männer mit niedrigerer formaler Bildung immer häufiger Singles bleiben."
Eigentlich ist festzustellen, dass Männer mit niedrigerer formaler Bildung es jetzt schwerer haben, eine Partnerin zu finden, während es für Männer mit höherer Bildung leichter geworden ist.
Die Schere zeigt sich offenbar auch in der Partnerwahl.
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[Re]: Ist sie denn überhaupt für forsches Vorgehen gegen wen auch immer bekannt?
Es war schließlich in Biberach.
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[Re]: Das ist etwas, was viele nicht gerne hören und was man auch nicht oft zu lesen bekommt.
Dass die AfDler bei den tätlichen und verbalen Angriffen auf Politiker auch als Opfer vorne mit bei sind.
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Als Beispiel der krassen Misogynie von Söder dient der Vergleich von Lemke mit Margot Honecker?
Und das war's? Echt jetzt?
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[Re]: Warum?
Weil es bereits die zweite Wahlwiederholung war.
Weil man vorher wusste, dass es nur eine Farce ist, die Ergebnisse keine größeren Auswirkungen haben können.
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[Re]: Wer behauptet denn, die Ampel trage für die geringe Wahlbeteiligung die Verantwortung?
Ich war zur zweiten Wahlwiederholung geladen.
Man fühlt sich da irgendwann veralbert.
Demokratie ist ja nicht, wenn man drei Mal die gleiche Wahl abhält.
Und "meine" schlecht organisierte Wahl war es nicht.
Vielleicht fragen Sie bei der rot-grün-roten Berliner Ex-Regierung nach.
Ich erkenne eine Verantwortung bei denen.
Zudem war vorher klar, dass diese Wahl keine relevanten Effekte haben wird.
Insofern war so ziemlich alles wichtiger als unnütz wählen zu gehen.
Ich bin nur aus Gewohnheit hingegangen.
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"Prekarisierte Menschen wolle man dabei „nicht einfach verdrängen“, betont Falks Kollege Rolf Erfurt: „Es ist ja nichts gewonnen, wenn Probleme auf die Straße verlagert werden.“
Da braucht man nicht vorrangig soziale Träger, da braucht man Klos.
Nicht nur bis Jannowitzbrücke, sondern mindestens bis Rosenthaler Platz, wo viele übernachten, wenn Frost ist.
Die Pfützen in den Ecken werden kein Schmelzwasser sein.
"Wie die Protestierenden von Verdi und Fridays for Future sagen, die am Ende des Bahnsteigs ein Transparent hochhalten: „So eine Sauberkeitskampagne ist viel zu wenig – der Bus muss fahren!“
Dann sollten die FFFler mal mit gutem Beispiel vorangehen und als Busfahrerinnen für die BVG anfangen.
Das wäre aktiver Klimaschutz.
Die BVG sucht verzweifelt.
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[Re]: Für Berlin wäre das ein eher ruhiger 1. Mai.
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[Re]: Wenn ich in ein anderes Staatsgebiet einmarschieren muss, um Geiseln zu befreien, ist das definitiv keine Polizeiaktion.
Die Polizei agiert innerstaatlich.
Ich staune, wo Sie immer ihre Informationen herbekommen.
In Gaza wird gerade Krieg geführt.
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[Re]: Auch Punkt 2 und 3 bekommt Deutschland nicht geregelt.
Fehlende Lehrer sind keine Frage des Geldes.
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[Re]: Bitte nicht!
Es gibt so viele schöne Städte.
Da könnte man es genauso gut ausprobieren.
Einfach mal nicht Berlin.
Es gibt in Berlin inzwischen Schulen mit allen möglichen pädagogischen Konzepten und deren Mischformen
Wenn Sie Ihre Kinder drauf haben, merken Sie, dass es nicht läuft und die Versprechen der Schule leer waren.
Trotzdem gewinnen diese Schulen Preise für ihre angeblich tollen Konzepte.
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[Re]: Sie lassen in ihrer Position weg, wie viel Kinder von ihren Klassenkameraden lernen.
Daist die Zusammensetzung der Lerngruppe wirklich wichtig.
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[Re]: Fällt Ihnen nicht das Paradoxon auf?
Artenschutz soll bedeuten, Individuen der bedrohten Art einzuschläfern?
Artenschutz ist nicht erst züchten und anschließend umbringen.
Die Millionen Hühner und Schweine sollen nicht geschützt, sondern gegessen werden.
Wenn Sie die Paviane essen wollen, wäre das nach dem Tierschutzgfesetz ein vernünftiger Grund.
Gilt übrigens für die Przewalskipferde und Wisente mittlerweile auch.
China will keine Przewalski-Pferde mehr.
Die Nachfrage an Wisente ist wohl mittlerweile auch gedeckt.
Die Auswilderungsversuche haben nicht begeistert, beispielsweise im Rothaargebirge.
www.ruhrnachrichte...798462-2000646534/
Daraus können Sie inzwischen auch Rouladen machen.
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[Re]: Gerade weil ich mich mit der Materie näher befasst habe, bin ich zu meinem Standpunkt gekommen.
Eine vernünftige Lösung für zu enge Gehege sind schlicht größere Gehege oder eine anderweitige Unterbringung.
Einem Zoo geht es da wie jedem Kaninchen, Katzen- oder Rattenzüchter, wie jedem Kleinstadt-Tierpark.
So groß ist das Dilemma nicht.
Hat man keinen Platz und wird den Nachwuchs nicht los, kann man nicht züchten.
Immerhin geht es hier um 20 Affen.
Wenn Sie noch einen Puffer hinzurechnen, sind wir bei 30 Tieren.
Das ist ein Gehege in typischer Größe.
Da ließe sich was machen.
Der Tierpark Nürnberg ist offensichtlich schlicht ungeeignet als Zuchtstätte für diese Affen.
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[Re]: Danke für die Ergänzung. Dann verstehe ich Ihren Standpunkt.
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[Re]: "Wenn sie ihren Beruf so schlimm finden, sollten sie vielleicht einfach einen anderen ausüben."
Kann man auf viele anwenden.
Krankenschwester, Saisonarbeiter, Paketlieferanten.
Macht es die Welt glücklicher?
Ohne Landwirte wird es keine agrarökologische Wende geben.
Selbst die Wiesen würden wieder verwalden.
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[Re]: Das Zitat von Madeleine Albright "Jedes Zeitalter hat seinen eigenen Faschismus." habe ich früher nicht verstanden.
Langsam kriege ich ein Gefühl, was sie gemeint haben könnte.
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Es fehlt noch immer am vernünftigen Grund.
Sollen die toten Paviane denn verfüttert werden?
Man könnte die Paviane ja auch kastrieren oder nach Männchen und Weibchen trennen und nur eine kleine Gruppe sich fortpflanzen lassen.
Möglichkeiten gibt es viele.
Die Paviane sich nur reproduzieren zu lassen, um die Jungen anschließend zu töten, weil man vielleicht irgendwann in Jahrzehnten mal auswildern könnte, klingt nicht vernünftig.
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[Re]: Was Scholz sagte, ist aber die Rechtslage.
In seiner Position ist er dazu verpflichtet, das Recht umzusetzen.
Ob es uns beiden gefällt, wird erst bei der nächsten Wahl relevant.
Bei den "abrissbirnengroße Krokodilstränen" bin ich bei Ihnen, zumal Herr Rafig sich bestimmt nicht wünscht, allein mit ein paar politischen Außenseitern bei Demonstrationen zu stehen.
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[Re]: Das Lieferkettengesetz versucht, die Handlungsunfähigkeit korrupter Regierungen in den Produzentenländern auszugleichen.
Dass man sich damit keine Freunde in den Produzentenländern macht, ist wohl klar.
Auch dort lässt man sich nicht gerne in die Geschäftssuppe spucken.
Andererseits laufen die Audits wohl ebenfalls korrupt ab, wie Beispiele gerade in China zeigen.
Insofern wird das Lieferkettengesetz eher keinen Krieg verhindern.
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[Re]: Vorsicht.
Es gibt Studien, die besagen, dass die AfD in den vergangenen Jahren die meisten Nichtwähler für sich gewonnen hat.
Vielleicht wünschen wir uns, dass die Leute wieder nicht zu Urne gehen.
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Meine Hochachtung an die Autorin.
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